
©Foto: Pixabay | pm | nh
SCHWALMSTADT. In den Stadtteilen Ziegenhain, Niedergrenzebach und Trutzhain werden in den kommenden Wochen die Wasserzähler gewechselt. Die Stadt beauftragt damit die Firma EES Energy Services GmbH aus Lebach. Der Austausch beginnt am 8. September 2025 und soll bis zum 31. Oktober 2025 abgeschlossen sein.
Ablauf der Maßnahme
Ab heute, dem 25. August 2025, werden zunächst Anschreiben an die betroffenen Haushalte verschickt, um Termine für den Zählerwechsel zu vereinbaren. Ab Anfang September startet die Firma EES mit den Arbeiten vor Ort.
Hintergrund der Umstellung
Die analogen Wasserzähler werden durch digitale Messgeräte des Fabrikats „Diehl metering“ ersetzt. Diese können künftig direkt durch das städtische Wasserwerk ausgelesen werden. Damit entfällt für die Bürgerinnen und Bürger die bisher notwendige jährliche Mitteilung der Zählerstände.
Teil der Digitalisierungsstrategie
Bürgermeister Tobias Kreuter sieht in der Umstellung einen wichtigen Schritt: Die digitalen Geräte seien eine Vereinfachung für die Verwaltung und ein Bestandteil der Digitalisierungsstrategie der Stadt. In Teilen von Treysa sind digitale Wasserzähler bereits im Einsatz.
Informationen für Eigentümer
Alle weiteren Details zum Ablauf und Hinweise für Hauseigentümer sind in den Anschreiben zur Terminvereinbarung enthalten. (wal)


14 Kommentare
Schon Interessant, wie sich bezüglich Wasserzählerwechsel die Leute aufregen. Mir persönlich ist es egal, wie der Wasserverbrauch abgelesen wird.
Habe immer zum Jahresende korrekte Angaben gemacht.
So mancher wird wohl bezüglich Ablese , unruhig schlafen. Finde ich gut.
Vollkommen sinnfreie Geldverschwendung.
Gehen Sie bitte s…..n.
Meine Wasseruhr für den Garten sollte auch Getauscht werden und dabei sollte der Schacht abgeändert werden was Kosten von ca. 500-600€ Verursacht hätte.
Fazit habe die Uhr Ausbauen lassen und den Anschluß stillgelegt,keine Kosten mehr für mich,Sammle jetzt das Regenwasser zum 0 Tarif.
Ich hab schon so ein Dings, ging ganz fix und der Handwerker sagte mir es gibt auch ‚Gartenzähler‘ die kann man selber an den Wasserhahn dranmachen – aber das Wasserwerk nimmt es dann für 60 Euro ab, wenn ich es richtig verstanden hab. Für Leute, die keinen Keller haben.
Warum überhaupt umstellen auf digitale Zähler?! Kostet ein Haufen Geld. Früher hat sich mit Zähler ablesen ein Rentner paar Euro dazu verdient…die Welt nervt nur noch…
Klar, und Taschenrechner waren auch mal Luxus. Fakt ist: Die Umstellung kostet erstmal was, aber spart langfristig richtig Geld. Kein Personal mehr, das durch die Gegend fährt und Zettel ausfüllt. Keine Fehler beim Ablesen. Keine Wasserschäden, die erst Monate später auffallen. Die Dinger melden sich selbst, wenn was nicht stimmt – das spart Reparaturkosten und Nerven. Und wer glaubt, dass das alles nur Geld verbrennt, hat wohl noch nie durchgerechnet, was Leckage, Fahrten und manuelle Verwaltung kosten. Die Investition rechnet sich über die Jahre locker. Aber hey, wer lieber jedes Jahr jemanden zum Zähler schickt, kann ja auch noch mit dem Röhrenfernseher und Wählscheibentelefon leben. Es gibt wirklich sehr sehr sehr viele Argumente die für den digitalen Zähler sprechen. Wenn man nicht grundsätzlich gegen moderne Gerätschaften ist (da sie das Internet nutzen und kommentieren gehe ich von aus, dass auch sie die Technik den 21. Jahrhunderts schätzen) ist gibt es wirklich keine richtigen Argumente gegen einen digitalen Zähler.
Willkommen im Hier und Jetzt.
Was ist mit Datenschutz und Übertragungssicherheit bei diesen Zählern?
ernsthaft? Sie machen sich gedanken um Datenschutz von Wasseruhren? 😀 Kommentieren hier auf einer Homepage bei der ihre IP Adresse hinterlegt wird, sie ihre E-Mail Adresse angeben müssen. Vermutlich nutzen sie auch eine Netzwerk des Meta-Konzerns. Von ihrem Smartphone oder ihrem Laptop/PC wollen wir gar nicht erst anfangen aber nach Datenschutz von Wasseruhren fragen? Wer genau soll bitte scharf auf Wasseruhrdaten sein von Bewohnern aufm tiefsten Land. Mal davon ab das man damit auch nichts anfangen kann. Ich wette sie haben an ihrem Haus/Wohnung ein Klingelschild mit Namen inkl. Briefkasten. Mit diesen Daten kann man vermutlich mehr anfangen.
Solange der Wasserzähler den Wasserverbrauch nur durch eine nicht zuordbahre Nummer zur Stadt sendet und diese dann auf stationäre Surfer zugeordnet werden ist das schon Sicher.
Das Wichtigste und das können dies wohl nicht, ist, das die Zähler kein Wasser aus der Ferne ( Internet ) abstellen können.
Hauptnachteil ist, das keiner mehr nach dem Zähler schaut. Eine, wenn auch nur 1x pro Jahr, Kontrolle ist besser als keine. Bei einem Bekannten wurde dabei ein Mini Leck entdeckt und da war der Schaden zum Glück noch gering.
Anderes Problem…
Wie bekommt der Zähler Strom?
Kostet uns der Zähler mehr?
Muß ich den Zähler irgendwie Pflegen?
Wie werden die Daten versendet? Selbständig oder über mein WLAN?
Hoffentlich gibt es genug Aufklärung im Brief und am besten im Schwälmer Bote?
Ein vorhandener digitaler Stromzähler muss bei Einrichtung eines so genannten Balkonkraftwerk auch gegen einen neuen digitalen Stromzähler ausgetauscht werden, obwohl es hier keine Einspeisevergütung gibt. So geschehen !
Wenn ich bedenke, wie viele Wasserzähler es auszutauschen gibt, ist die Beauftragung eines externen Unternehmens „günstiger“ als wenn die Wasserwerker es alleine tun… das Unternehmen hat sicherlich einen Vertrag mit der Stadt abgeschlossen; dieser wird beinhalten, dass der Austausch in der angegebenen Zeit vorzunehmen ist; gibt es dann Unstimmigkeiten, kann man seitens der Stadt dagegen vorgehen… außerdem hat dieses Unternehmen sicherlich mehr Arbeitskräfte zur Verfügung… als die Wasserwerke… oder soll der Austausch so lange dauern, dass es 3 oder 4 Arbeitskräfte der Stadt hinbekommen?… vor allen anderen Dingen, die ein Wasserwerker so tut…?
Was kostet die Beauftragung an ein externes Unternehmen? Das haben mal die Leute vom Wasserwerk erledigt.
Kommentare wurden geschlossen.