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Fahrer bleibt unverletzt – Fahrbahn bei Bad Hersfeld stark beschädigt
BAD HERSFELD. Am Donnerstagmorgen (3. Juli) gegen 10:10 Uhr kam es auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld und Friedewald zu einem Fahrzeugbrand. Ein 40-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen war mit seinem Sattelzuggespann in Richtung Dresden unterwegs, als es im Steigungsbereich plötzlich zu Rauchentwicklung im Motorraum kam.
Der Fahrer stoppte das Fahrzeug umgehend und versuchte, den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die Flammen breiteten sich jedoch rasch aus, sodass die Sattelzugmaschine vollständig in Brand geriet.
Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Auflieger
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf den Auflieger konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf etwa 110.000 Euro beziffert. Für die Bergung des Sattelzugs war die Firma Gün aus Remsfeld mit mehreren Leuten und Fahrzeugen im Einsatz.
Fahrbahn beschädigt – Vollsperrung bis Freitagmittag
Durch das Feuer wurde die Fahrbahn im Bereich der dortigen Baustelle erheblich beschädigt. Die Autobahn A4 bleibt daher in Fahrtrichtung Dresden bis voraussichtlich Freitagmittag voll gesperrt.
Staugefahr zu Ferienbeginn – Umleitung empfohlen
Angesichts des beginnenden Sommerreiseverkehrs in Hessen ist mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer, den Bereich weiträumig zu umfahren und auf die ausgeschilderten Umleitungen zu achten.


Die A4 Kirchheimer Dreieck Richtung Erfurt ist zwischen Bad Hersfeld und Friedewald wegen Bergungsarbeiten bis voraussichtlich Freitagmittag gesperrt. Umleitung: Für PKW: Fahren Sie über die A7-Anschlussstelle Niederaula und die B 62 nach Friedewald. Für LKW: Bitte umfahren Sie den Bereich möglichst großräumig.
hr-Verkehrshinweis (wal)

1 Kommentar
110 Tausend Euro Schaden. Wow. Und an wem bleibts kleben. Mit 100 Prozent am deutschen Steuerzahler. Weil Lolek und Bolek spätestens um 10 Uhr 12 die Firma für insolvent erklärt haben und das sinkende Schiff verlassen haben.
Wäre nicht das 1. Mal.
Grenzen dicht machen. Vollkontrolle für alle die deutsches Gebiet durchfahren wollen. Ich persönliche wäre bereit mehr Steuern zu bezahlen, damit mehr Lapo, Bupo und Zöllner eingestellt werden.
Unsere BRD wird uns uns unter dem A…..weggerissen.