
©Foto: Feuerwehr Bad Zwesten / nh
Mehrere Verletzte bei Kollisionen in Bad Zwesten, Wabern und auf der A 7
BAD ZWESTEN | WABERN | MALSFELD. Am Montag sind im Schwalm-Eder-Kreis drei schwere Verkehrsunfälle gemeldet worden. Dabei wurden mindestens zwei Menschen schwer verletzt. Die Unfälle ereigneten sich in Bad Zwesten, Wabern-Uttershausen und auf der Autobahn 7 bei Malsfeld.
Schwerer Unfall auf der B 3 in Bad Zwesten
Gegen 13 Uhr kam es auf der B 3 in Höhe der Chaumont-Allee in Bad Zwesten zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Kleintransporter. Zwei Frauen im Auto wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehren aus Bad Zwesten und Kleinenglis befreit werden.
Die Fahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Beifahrerin sowie dem Fahrer des Transporters wurden ebenfalls in Kliniken gebracht. Neben den Feuerwehren waren drei Rettungsteams, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Rettungshubschrauber Christoph 7, Polizei und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst im Einsatz.
Internet: Freiwillige Feuerwehr Bad Zwesten e.V. (ffwbz.de)


Kreuzungskollision bei Wabern
Ein weiterer Unfall ereignete sich im Kreuzungsbereich der B 254 zur B 253 bei Wabern-Uttershausen. Dort stießen zwei Pkw zusammen, nachdem ein Fahrer offenbar die Vorfahrt missachtet hatte. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden.


Transporter kracht auf der A 7 auf Sattelzug
Auf der Autobahn 7 bei Malsfeld kam es gegen 16 Uhr zu einem weiteren Unfall: Ein 52-jähriger Fahrer eines Kleintransporters aus Morschen wollte einen Sattelzug überholen, als ein Reifen platzte. Der Transporter prallte auf das Heck des vorausfahrenden Lastwagens aus Bulgarien, wurde abgewiesen und kam an der Mittelleitplanke zum Stillstand.
Internet: Feuerwehr Homberg/Efze
Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, lehnte jedoch eine Krankenhauseinweisung ab. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Homberg war mit 22 Einsatzkräften unter der Leitung von Andreas Wiegand vor Ort.
Die Unfallstelle musste aufwändig gesichert und gereinigt werden. Der Verkehr wurde während der Bergungsarbeiten ein- und zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es kam zu einem längeren Rückstau. Die Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 20:30 Uhr. (wal)


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