Sieben Leichtverletzte bei Auffahrunfall auf der A 7

Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten in den frühen Morgenstunden
KNÜLLWALD. Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Homberg (Efze) und Bad Hersfeld-West sind am frühen Freitagmorgen sieben Menschen, darunter fünf Kinder, leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 4:20 Uhr auf der Steigungsstrecke zum Pommer im Bereich der Gemeinde Knüllwald und zog einen größeren Rettungseinsatz nach sich.

Nach ersten Erkenntnissen war ein Kleinbus aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Der Lkw hatte zuvor einen langsam fahrenden Lkw auf dem rechten Fahrstreifen überholt und wechselte dafür auf den mittleren Fahrstreifen. Der Kleinbus, besetzt mit einer 37-jährigen Fahrerin, einem 39-jährigen Beifahrer sowie fünf Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren, prallte daraufhin gegen das Heck des Sattelaufliegers.

Alle sieben Insassen des Kleinbusses wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 52-jährige Lkw-Fahrer aus dem Raum Bayern blieb unverletzt. Der Kleinbus kam nach dem Aufprall auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.

Die Fahrbahn in Richtung Süden musste für etwa 30 Minuten teilweise gesperrt werden. Während der Räumungsarbeiten wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen geleitet. Anschließend konnte die Strecke wieder freigegeben werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 50.000 EUR.

Im Einsatz waren neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld auch die Feuerwehr Homberg (Efze) unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Karsten Stein mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften. Zudem waren fünf Rettungsteams, zwei Notarztteams sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Helge Stuhlmann, und der Leitende Notarzt Dr. Helmut Lotz vor Ort. (wal)

Internet: Feuerwehr Homberg/Efze