
©Foto: Schlegel | Feuerwehr Hessisch Lichtenau | nh
Schuppenbrand auf Firmengelände in Hirschhagen
HESSISCH LICHTENAU. Am Sonntag gegen 17:54 Uhr wurde in der Dieselstraße in Hessisch Lichtenau-Hirschhagen ein Brand gemeldet. Auf einem Firmengelände brannten ein Schuppen und ein Container, in denen Harzreste und Müll gelagert waren.
Ein in der Nähe stehender Anhänger konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Etwa 45 Feuerwehrkräfte aus Hessisch Lichtenau und Fürstenhagen waren im Einsatz. Das Feuer wurde unter Atemschutz gelöscht und mit Schwerschaum abgedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar.
Internet: Feuerwehr Hessisch Lichtenau



Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Wohnhausbrand in Neuerode fest
Am Sonntagabend gegen 22 Uhr kam es in Meinhard-Neuerode zu einem Brand in einem Wohnhaus. Vorausgegangen war eine familiäre Auseinandersetzung, bei der eine 36-Jährige mit ihren drei Kindern das Haus verließ. Kurz darauf brach im Erdgeschoss ein Feuer aus, das sich auf die Wohnräume und einen Anbau ausbreitete. Nach bisherigen Ermittlungen wird ein 41-Jähriger, der Ehemann der Frau, als tatverdächtig eingestuft. Er entfernte sich mit einem Traktor vom Tatort und wurde gegen 0:42 Uhr durch eine Drohne der Feuerwehr in der Nähe von Niederhone lokalisiert und von der Polizei festgenommen. Er wurde in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Der Sachschaden wird auf 100.000 EUR bis 150.000 EUR geschätzt. Die Wohnung ist derzeit unbewohnbar, aber nicht einsturzgefährdet. Auch der Bahnverkehr zwischen Eschwege und Bad Sooden-Allendorf war in der Nacht zeitweise gesperrt.
Polizei warnt vor Schockanrufen in Witzenhausen
In Witzenhausen und Umgebung wurden am Wochenende mehrere sogenannte „Schockanrufe“ registriert. Unbekannte gaben sich am Telefon als Angehörige von Polizei oder Staatsanwaltschaft aus und forderten hohe Kautionszahlungen, um angeblich verhaftete Familienangehörige freizubekommen. In allen Fällen reagierten die Betroffenen richtig – es kam zu keinem Schaden. Die Polizei weist darauf hin, dass solche Forderungen nicht von echten Behörden gestellt werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, bei verdächtigen Anrufen sofort die 110 zu wählen und keine Wertsachen an Fremde zu übergeben. (wal)
