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SCHWARZENBORN. Bürgerinnen und Bürger können die politischen Entscheidungen im Schwalm-Eder-Kreis ab sofort bequem von zu Hause aus verfolgen: Die Sitzungen des Kreistages werden nach erfolgreicher Testphase nun dauerhaft live auf dem YouTube-Kanal „SchwalmEderKreisOffiziell“ übertragen.
Die nächste öffentliche Sitzung findet am Montag, 12. Mai, ab 9.30 Uhr in der Kulturhalle Schwarzenborn statt. Parallel dazu startet der Livestream, der sowohl direkt auf YouTube als auch über die Startseite der Landkreis-Homepage unter www.schwalm-eder-kreis.de erreichbar ist.
Wer die Debatten und Beschlüsse nicht live verfolgen kann, hat die Möglichkeit, die Aufzeichnung später auf dem YouTube-Kanal des Landkreises anzusehen.
Mit diesem Schritt will der Schwalm-Eder-Kreis die Transparenz und Bürgernähe der politischen Arbeit weiter stärken. (wal)


2 Kommentare
Sowas habe ich mir schon seit vielen Jahren für die Sitzungen in Schwalmstadt gewünscht. In den vielen Jahren sind die lustigsten Ausreden gekommen. Technische Machbarkeit, Kosten, Datenschutz, Wille, Notwendigkeit, Umsetzung, alle möglichen Gründe wurden genannt. Immer war der Tenor „Ja wir wollen transparenter werden, wir wollen Bürger mitnehmen, wir wollen mit der Zeit gehen“ aber dann kam Grund XY wieso es gerade nicht geht. Letzter Stand war die Umsetzung soll geprüft werden… das ist aber auch schon wieder Jahre her. Große Hoffnung hatte ich bei der letzten Bürgermeisterwahl als es dieses Live-Interview von Nh24 gab, da gab es dann auch wieder viele Stimmen die digital die Sitzungen der Stadtverordneten übertragen wollten, aber das ist dann auch schnell wieder eingeschlafen. Entweder sie haben keine fähigen Leute in ihrer IT oder aber sie wollen lieber nicht dass die Bürger sehen wie die Debatten ablaufen. Aber umso schnöner ist, dass der Kreis der ja nun wirklich nicht bekannt ist für modernes Handeln hier eine Vorbildrolle einnimmt.
… es wäre auch einmal sinnvoll dem Herrn Kreutzmann ein funktionsfähiges Mikrofon zur Verfügung zu stellen.
… diese Sitzungen könnten um die Hälfte kürzer sein , wenn die Redner und Rednerinnen einmal am Anfang der Sitzung alle Begrüßen und ansprechen würden und dieses Prozedere nicht immer wieder bei einem neuen Redebeitrag wiederholen würden.