
©Foto: Lynxight Ltd. | nh
KASSEL. Im Kasseler Auebad wird in wenigen Tagen ein KI-gestütztes Überwachungssystem eingesetzt, um die Sicherheit der Badegäste zu erhöhen. 21 Kameras überwachen künftig die Wasserflächen in Schwimmhalle und Freizeitbereich.
Die KI soll potenzielle Ertrinkungsfälle erkennen und das Aufsichtspersonal in Echtzeit per Smartwatch informieren. Das Personal bleibt weiterhin für die Überwachung verantwortlich.
In einer sechswöchigen Anlernphase lernt die KI, Erwachsene, Kinder und Objekte zu unterscheiden. Datenschutzanforderungen werden eingehalten: Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich lokal und anonymisiert, ohne Speicherung von Bildmaterial. (wal)

ANZEIGE
2 Kommentare
Welcher Oberspanner hat das zu verantworten, warum so ein aufwand.
Wenn die KI auch nur einen Teil der Badeunfälle verhindern kann, und die Daten wirklich nicht aufgezeichnet und gespeichert werden, sehe ich da absolut null Problem. Wir leben in Zeiten des Internets, da benötigt man keine Überwachungskameras wenn man sich was anschauen will.