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Ein Leben für die Bundespolizei: Klaus Arend startet in den Ruhestand
KASSEL. Nach fast 46 Dienstjahren bei der Bundespolizei ist der langjährige Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Kassel, Polizeihauptkommissar Klaus Arend, in den Ruhestand gegangen. Die Inspektionsleitung verabschiedete den 61-Jährigen im Kreis seiner Familie sowie zahlreicher Kolleginnen und Kollegen. Anschließend überreichte ihm der stellvertretende Inspektionsleiter, Erster Polizeihauptkommissar (EPHK) Björn Schade, die Ruhestandsurkunde.
„Ich würde diesen Weg noch einmal gehen!“, sagte der frisch gebackene Pensionär dankbar und blickte stolz auf seine Dienstzeit zurück.
Der in Baunatal lebende Familienvater trat 1979 im Alter von 16 Jahren in den damaligen Bundesgrenzschutz (BGS) ein. Nach Abschluss seiner Ausbildung war er bis 1990 überwiegend als Ausbilder für Dienstanfänger in Bad Hersfeld tätig. Anschließend folgten eine Ausbildung zum Sanitätsbeamten sowie eine langjährige Tätigkeit im Bereich des Ärztlichen Dienstes, ergänzt um zahlreiche Qualifikationen.
Im Oktober 1998 wurde Arend zur damaligen Bundesgrenzschutzinspektion Kassel, der heutigen Bundespolizeiinspektion Kassel, versetzt. Nach einer kurzen Phase als Streifenpolizist wechselte er in die Führungsgruppe.
Seit 20 Jahren Schnittstelle zur Öffentlichkeit
Zunächst war Klaus Arend für die Aus- und Fortbildung zuständig, bevor er 2005 die Verantwortung für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der nordhessischen Dienststelle übernahm – eine Aufgabe, die er bis zu seinem Ausscheiden ausübte. 2008 absolvierte er erfolgreich den Laufbahnwechsel in den gehobenen Polizeivollzugsdienst. 2018 schloss er zudem eine Ausbildung zum Social-Media-Manager an der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam ab.







Für die Zeit nach dem aktiven Dienst hat sich Arend vorgenommen, sich verstärkt Familie und Freunden zu widmen. Fit halten will sich der 61-Jährige mit Freizeitsport. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich im Verein Bürger und Polizei. (wal)

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