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HOMBERG (EFZE). Vertreterinnen und Vertreter der vier bundesweit geförderten Modellprojekte im Rahmen der „Nationalen Stadtentwicklungspolitik“ (NSP) haben sich am 1. und 2. April zur Erfahrungswerkstatt „Neue Partnerschaften und Orte für den Wandel“ in Homberg (Efze) getroffen. Ziel des Treffens war der Austausch über Strategien zur nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung.
Die Projekte aus Homberg (Efze), Neuruppin, Nürnberg und Stuttgart stellten ihre jeweiligen Ansätze und Erfahrungen vor. Homberg präsentierte unter der Leitung von Fachbereichsleiter Markus Staedt das Vorhaben „Kleinstadt im WANDEL – Von der Kleinstadt zur WANDELstadt“. Bei einem Stadtrundgang wurden Interventionsorte sowie das Gebäude „Zaubergarten“, Teil eines geplanten Mikroquartiers, gezeigt. Zudem besuchten die Gäste die Räume dreier Gründer, die im Rahmen eines Raumstipendiums gefördert werden.
Die weiteren Projektvorstellungen kamen aus Neuruppin („Dein Park/Deine Stadt“), Nürnberg („Was wäre, wenn…? Eine Stadt spielt die Utopie“) und Stuttgart („PROOJEKT POOL. Neue Partnerschaften für einen wassersensiblen Wandel“). Im Mittelpunkt des Workshops standen Diskussionen über Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und notwendige Rahmenbedingungen für Transformationsprozesse in Städten.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden im Kulturzentrum „Krone“ nächste Schritte für die Projektverläufe erarbeitet. Die vier Modellprojekte werden von Juli 2024 bis Oktober 2025 im Rahmen des NSP-Programms unterstützt. Ziel ist es, innovative Ansätze für Beteiligung, Dialog und nachhaltige Stadtentwicklung exemplarisch zu erproben. (wal)
