
©Foto: SPD / nh
SCHWALMSTADT. Auf ihrer Stadtverbandskonferenz am 28. März 2025 in Niedergrenzebach hat die SPD Schwalmstadt turnusgemäß ihren Vorstand neu gewählt und sich mit ersten Vorbereitungen auf die Kommunalwahl 2026 befasst. 27 Delegierte nahmen an der Versammlung teil.
Patrick Gebauer wurde als Vorsitzender im Amt bestätigt. Er wird weiterhin von Celine Bornmann, Adriana Reitz und Margot Schick als stellvertretende Vorsitzende unterstützt. Burkhard Walz bleibt Geschäftsführer, Detlef Schwierzeck wurde als Kassierer wiedergewählt. Neu im Vorstand ist Helmut Balamagi als Mitgliederbeauftragter, ebenso Daniel Diebel, der künftig das Amt des Schriftführers übernimmt. Wolfgang Kirchhoff, bislang Schriftführer, wurde zum Beisitzer gewählt. Weitere Beisitzer sind Timo Beckmann, Helmut Böhm, Lothar Ditter, Henning Pfannkuch, Bruno Süß und Uwe Wagner.
Neben dem Rückblick auf Veranstaltungen wie das Weindorf und den Politischen Aschermittwoch wurde die Vorbereitung auf die Kommunalwahl im März 2026 thematisiert. Ziel des Stadtverbands ist es, erneut mit einer starken Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung vertreten zu sein.
Als Gäste nahmen der Bundestagsabgeordnete Philipp Rottwilm und der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Luca Fritsch teil. Rottwilm dankte für die Unterstützung im Bundestagswahlkampf und berichtete aus seiner bisherigen Arbeit in Berlin.
Das Bild
Luca Fritsch (stellvertretender Kreisvorsitzender), Helmut Böhm, Philipp Rottwilm (Bundestagsabgeordneter und Kreisvorsitzender), Adriana Reitz, Henning Pfannkuch, Celine Bornmann, Patrick Gebauer, Margot Schick, Detlef Schwierzeck, Burkhard Walz, Daniel Diebel, Helmut Balamagi, Wolfgang Kirchhoff, Timo Beckmann und Uwe Wagner. (wal)

4 Kommentare
man könnte mit F.J.S Antwort rote Ratten zurück in ihre Löcher jagen wo sie hergekommen sind
ich niemals ich mag Verlierer ohne Verstand
von den roten Socken haben die Bürger die Schnauze voll !!!
Also halten wir mal fest: Bei der letzten Kommunalwahl wurde die SPD bereits von den Wählern ordentlich abgestraft. Als Reaktion wurde das „Spitzenpersonal“ natürlich weiter behalten und es gab keinerlei Aufarbeitung woran denn im eigentlich roten Schwalmstadt es gelegen hat. Jetzt steht der nächste Kommunalwahl an und als Reaktion wird das bisherige Personal als gute Lösung für die Zukunft vorgestellt. Angela Merkel meinte mal im Bundestag „Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer wie Wand“ aber genau das wird hier versucht. Bei der letzten Wahl ist man ordentlich an der Wand abgeprahlt und als Reaktion nimmt man noch einmal Anlauf. Da stellt sich mir die Frage woran es liegt? Kleben die Verantwortlichen auf ihren Stühlen? Gibt es vielleicht gar kein frisches Personal? Alles ganz seltsam. Bin mal auf den Wahlkampf gespannt.
Es fehlt an Alternativen. Nur weil jemand älter ist muss das ein Nachteil sein. Gerade diese Menschen haben eben auch für das ehrenamtliche Zeit. Diese Zeit fehlt leider jüngeren Personen. Natürlich spielt auch das „kleben“ am Stuhl bei manchen eine Rolle. Einige sind auch vorhanden deren Zeit längst gekommen ist aber bei dem es sich keiner traut zu sagen. Die Gründe sind vielschichtig. Die entsprechende „Mischung“ finde ich bei anderen Parteien allerdings auch besser. Aber ja als SPD Wähler muss ich auch gestehen, dass nach der letzten Kommunalwahl irgendwie keinerlei Veränderungen vorgenommen wurden. Die BGM Wahl wurde gefeiert wie sonst was dabei hat sich der Kandidat nicht einmal zur SPD bekannt. Die selben Leute mit den selben Fehlentscheidungen gehen in die nächste Wahl. Einziger Lichtblick für mich ist, dass wir in Schwalmstadt eben die Leute (auch die anderen Parteien!) soweit ansprechen, dass wir die blauen nicht an der Backe haben.