
Amtswechsel im Polizeipräsidium Nordhessen:
BAD AROLSEN | KASSEL. Innenstaatssekretär Martin Rößler hat am Freitag den Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Nordhessen in Kassel, Konrad Stelzenbach, in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger wird ab April Marco Bärtl, bisher Polizeivizepräsident in Mittelhessen.
Konrad Stelzenbach leitete das Polizeipräsidium Nordhessen seit Dezember 2015. In seine Amtszeit fielen unter anderem der Mord an Dr. Walter Lübcke, die Amokfahrt in Volkmarsen sowie zahlreiche Großveranstaltungen. Zudem setzte er Initiativen wie das „Haus des Jugendrechts“ und die „OE City“ zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in Kassel um. Nach fast fünf Jahrzehnten Polizeidienst tritt er nun in den Ruhestand.
Marco Bärtl begann seine Laufbahn 1987 bei der hessischen Polizei. Er war unter anderem stellvertretender Leiter der Polizeidirektion Kassel, Stabsleiter der Abteilung Einsatz in Nordhessen und Stabsleiter der Taskforce im Innenministerium während der Corona-Pandemie. Zudem absolvierte er ein Jurastudium in Marburg. Als neuer Polizeipräsident bringt er umfassende Erfahrung in Führung und Einsatzleitung mit.
Das Bild
Marco Bärtl (ab 1. April neuer Polizeipräsident Nordhessens), Polizeipräsident Konrad Stelzenbach, Staatssekretär Martin Rößler, Kultusminister Armin Schwarz, Regierungspräsident von Kassel Mark Weinmeister (wal)
