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Kreissynode Schwalm-Eder beschließt neue Satzung einstimmig
HOMBERG (EFZE). Die Kirchenkreissynode Schwalm-Eder hat am Samstag, 22. Februar 2025, in der Stadthalle Homberg einstimmig eine neue Satzung verabschiedet. Damit entfällt ab Januar 2026 die bisherige Proporzregelung der drei ehemaligen Kirchenkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain.
Zudem wird der Kirchenkreis perspektivisch von einer Person im Dekansamt mit zwei Stellvertretungen geleitet. Der Kirchenkreisvorstand verkleinert sich von 18 auf 11 Mitglieder.
Bischöfin Dr. Beate Hofmann betonte in ihrem Impulsreferat die Bedeutung „regio-lokaler“ Kirche, die lokale Verwurzelung mit regionaler Verantwortung verbindet. Sie warb für Kooperationen und neue Gottesdienstformen. Zudem hob sie die Wichtigkeit von Segenshandlungen wie Taufen und Trauungen hervor.
Die Freiwilligenmanagerinnen Lena Dohmann und Sophie-Charlotte Bernhardt stellten ihre Arbeit vor. Eine Umfrage unter den Synodalen ergab hohe Zufriedenheit mit der Arbeit im Kirchenvorstand. Dies sei ein positives Signal für die Kirchenvorstandswahl im Oktober. Bischöfin Hofmann sprach offen über die Herausforderungen der kommenden Jahre, zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Kirche auch bei sinkenden Mitgliederzahlen eine wichtige gesellschaftliche Rolle behält.
Das Bild
Dekan Norbert Mecke (von links), Dekanin Sabine Tümmler, Präses Hartmut Paul, Bischöfin Dr. Beate Hofmann (wal)
