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Zierenberg: Ermittlungen nach Garagenbrand dauern an
ZIERENBERG. Nach dem Brand eines Garagenkomplexes in der Kasseler Straße in Zierenberg am Dienstagabend haben Ermittler der Kasseler Kriminalpolizei die Untersuchungen zur Brandursache übernommen. Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung liegen bislang nicht vor, die genaue Ursache ist noch unklar.
Das Feuer brach gegen 22:40 Uhr aus. Anwohner entdeckten den Brand und fanden einen 57-jährigen Mieter mit lebensgefährlichen Brandverletzungen vor einer der drei Garagen. Er wurde zunächst in ein Kasseler Krankenhaus gebracht und später in eine Spezialklinik nach Dortmund verlegt. Sein Zustand ist weiterhin kritisch. Ein 25-jähriger Feuerwehrmann erlitt bei den Löscharbeiten eine Rauchgasvergiftung und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den Garagen und den abgestellten Fahrzeugen wird auf rund 75.000 EUR geschätzt. Die angrenzenden Mehrfamilienhäuser blieben unbeschädigt und sind weiterhin bewohnbar. Ob sich der 57-Jährige zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Garage befand, ist Teil der laufenden Ermittlungen.
Erstmeldung
57-Jähriger bei Brand schwer verletzt
ZIERENBERG. Bei einem Garagenbrand in Zierenberg (Landkreis Kassel) erlitt am Dienstagabend ein 57 Jahre alter Mann schwere Brandverletzungen. Feuerwehrleute hatten ihn in einer brennenden Garage aufgefunden. Das Feuer brach gegen 22:40 Uhr in der mittleren von drei Garagen aus, berichtet die Polizei. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand die Garage des 57 Jahre alten Mieters bereits in Vollbrand. Ein vor der Garage befindliches Fahrzeug wurde in Mitleidenschaft gezogen, bevor die Feuerwehr den Brand vollständig löschen und ein Übergreifen auf die angrenzenden Mehrfamilienhäuser verhindern konnte. Im Zuge der Löscharbeiten erlitt einer der 70 eingesetzten Feuerwehrleute eine Rauchgasintoxikation und kam ins Krankenhaus.
E-Scooter-Fahrer mit 2,2 Promille verunglückt
KASSEL-VORDERER WESTEN. Ein 41-jähriger E-Scooter-Fahrer stürzte am Mittwochmorgen gegen 7:30 Uhr in der Kölnischen Straße im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen und verletzte sich am Kopf. Laut Polizei war er alkoholisiert unterwegs, geriet ins Schleudern und prallte gegen die Anhängerkupplung eines geparkten Kleinbusses. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus, seine Verletzungen sind nicht schwerwiegend. Ein Atemalkoholtest ergab 2,2 Promille. Eine Blutprobe soll weiteren Aufschluss geben. Gegen den Mann wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. (wal)
