SCHWALMSTADT-TREYSA. Der Scherzmarkt in der Treysaer Innenstadt zog am heutigen Samstag zahlreiche Besucherinnen und Besucher an und verwandelte die sonst meist wenig frequentierte Altstadt in ein lebendiges Zentrum.
Die Gassen waren voll, und die Besucher nutzten die Gelegenheit, bei Sonnenschein und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt bekannte Gesichter zu treffen und bei einem Schwätzchen ins Gespräch zu kommen.
Auch die Händler zeigten sich zufrieden: Der Publikumsverkehr war vielerorts so rege wie vor der Pandemie, und auch die Bahnhofstraße verzeichnete viel Zulauf. In diesem Jahr gab es deutlich weniger Lücken zwischen den Ständen, und sowohl die Stein- als auch die Wagnergasse waren gut gefüllt. „Fliegende“ Händler boten ihre Waren an und sorgten mit bunten Auslagen und abwechslungsreichen Angeboten für ein lebendiges Markttreiben.
Bei der Organisatorin des Markts, Franziska Gonther, hatten sich im Vorfeld rund 150 Händler angemeldet, die ein vielfältiges Angebot präsentieren, darunter Textilien, Lederwaren, Schmuck, Gewürze und Haushaltswaren. Der Markt lud zu einem gemütlichen Bummel ein. Das Marktgebiet umfasst den Marktplatz, die Burggasse, Mainzer Gasse, Zwalmstraße, die Wagnergasse und die Steingasse.
Die Parkplätze rund um die Altstadt waren während der zehn Stunden Scherzmarkt oft ausgelastet. Bereits am Nachmittag waren die Gastwirtschaften und Kneipen gut besucht, was bis in die Nacht hinein für geselliges Beisammensein sorgen dürfte.
Der Scherzmarkt in Treysa ist ein traditionsreicher Krammarkt, der jährlich am 28. Dezember stattfindet und auf eine Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückblickt. Der Name “Scherzmarkt” leitet sich vom früheren Brauch ab, dass Dienstpersonal in dieser Zeit die Arbeitsstätte wechseln konnte, was als “scherzen” bezeichnet wurde. (wal)
6 Kommentare
Leider alle paar Meter das gleiche Angebot von Sachen die man wirklich nicht benötigt zu exorbitanten Preisen und über die Qualität muss man auch nicht Reden.
Ich schließe mich den Vorrednern an, allerdings ein ganz ganz großer Mangel:
Fehlende Toiletten so weit das Auge reicht.
Gerade mit kleinen Kindern eine absolute Zumutung.
Zwischen Marktplatz über die Steingasse zum Viehmeier gab es zwar einen Toilettenwagen aus den 60ern, der allerdings abgeschlossen war. Absolut verbesserungsbedürftig!!!!
In der Rosengasse, auch bei der Totenkirchen, stand einer, der war OFFEN!! Und zur Not hätten Sie auch ein Lokal aufsuchen können, da hätte niemand etwas gesagt.
Ich finde so einen Markt für Kinder eine Zumutung, sorry. Man muß sich nur deren Blickfeld vorstellen. Knie soweit das Auge reicht.
Ein wirklich toller Markt mit sehr, sehr vielen Ständen. So macht das Markt – bummeln Spaß. Sicherheit war auch vorhanden mit S
schweren Rammen und Stahlketten. Leider wurde von Magdeburg nicht allzu viel gelernt, ich habe eine nicht gesperrten Straße gesehen, an der sogar zwei unbesetzte Polizeiauto‘s schön am Rand geparkt haben, aber die freie Zufahrt direkt zum Markt gegeben war !!
Aber – wir kommen wieder !
Es war wie immer eine ganz tolle Veranstaltung. Es war wie immer ein ganz toller Tag. Vielen Dank an die Veranstalter und die Organisatoren. Schön was geboten , für die schwalmstädter Bevölkerung. Jeder hatte was, ob Klein oder Gross. Es fehlte an nichts. Jeder kam auf seinen Spass. Danke dafür.
Die ganzen Kommentare, von den Psychos vorher, wegstecken .
Wir in Schwalmstadt , können auch was.
Nach vorne sehen und immer positiv schauen.
Ich wünsche unserem Schwalmstadt, ein gutes und glückliches Jahr 2025.