Zukunft Deutschlands und Europas nach den US-Wahlen
KASSEL. Die US-Wahlen werden Europa und die transatlantische Zusammenarbeit nachhaltig beeinflussen. Angesichts geopolitischer Herausforderungen und einer sich wandelnden Sicherheitslandschaft beleuchten führende Experten am 28. November 2024 im Regierungspräsidium Kassel die Auswirkungen auf Deutschlands Sicherheitspolitik.
Im Fokus: Chancen, Risiken und die Frage, wie Europa seinen Kurs neu ausrichten kann.
Die Deutsche Atlantische Gesellschaft lädt am 28. November 2024 zur hochkarätig besetzten Paneldiskussion „Transatlantische Sicherheitspolitik nach den US-Wahlen: Herausforderungen und Perspektiven“ in den Walter-Lübcke-Saal des Regierungspräsidiums Kassel ein. Vor dem Hintergrund einer sich rasant verändernden globalen Ordnung diskutieren Experten aus den Bereichen Politik, Militär, Medien und Wissenschaft die sicherheitspolitischen Auswirkungen und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen.
Mark Weinmeister, Heinrich Brauss, Prof. Dr. Mischa Honeck, Steffen Schwarzkopf diskutieren
Zu den Diskussionsteilnehmern zählen der Sicherheitsexperte und ehem. Beigeordnete NATO-Generalsekretär für Verteidigungspolitik und Planung, Generalleutnant a.D. Heinrich Brauss, der renommierte Historiker Prof. Dr. Mischa Honeck von der Universität Kassel, sowie der Fernsehpreisträger 2024, erfahrene Journalist und WELT-TV-Chefreporter Steffen Schwarzkopf.
Die Moderation übernimmt Jürgen Fischer, Regionalleiter der Deutschen Atlantischen Gesellschaft für Nordhessen und Chefredakteur des angesehenen Fachmagazins Europäische Sicherheit & Technik. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Regierungspräsidiums Kassel statt. Regierungspräsident Mark Weinmeister eröffnet die Veranstaltung, die nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum aktiven Austausch über die Sicherheit Europas anregen soll.
Sicherheitspolitik beschränkt sich nicht auf Berlin
„Die Fragen und Sorgen der Menschen zur Sicherheitspolitik beschränken sich nicht auf Berlin. Gerade auch in der Provinz sind die Bedenken um die Sicherheit in Deutschland und Europa groß. Es ist mir ein persönliches Anliegen, mit unseren Veranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform für den Austausch zu bieten,“ betont Fischer, der diese Diskussionsreihe initiiert hat.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mit führenden Expertinnen und Experten direkt ins Gespräch zu kommen und wertvolle Einblicke in die aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen zu erhalten. Interessierte sind eingeladen, aktiv an der Diskussion über die Zukunft Europas und der transatlantischen Partnerschaft teilzunehmen.
Nach der Paneldiskussion haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, den Austausch bei einer Erfrischung und einem kleinen Snack in entspannter Atmosphäre fortzusetzen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos; eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich. Diese ist bis zum 21. November 2024 über die Website der Deutschen Atlantischen Gesellschaft möglich. (pm | rs)