BAUNATAL-HERTINGSHAUSEN. Auf dem Parkplatz des Ratio-Markts in Baunatal-Hertingshausen kam es am Sonntag gegen 15:30 Uhr zu einer folgenschweren Auseinandersetzung, bei der ein 35-jähriger Mann aus Kassel lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten das Opfer und der mutmaßliche Täter, ein 53-jähriger Mann aus Baunatal, die sich offenbar kannten, auf dem Gehweg neben dem Parkplatz in einen Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der Tatverdächtige seinen Kontrahenten mit einem Messer angegriffen und am Hals schwer verletzt haben. Der verletzte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Auch am Montag schwebte er weiterhin in Lebensgefahr.
Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, konnte jedoch im Rahmen der Fahndung in der Nähe des Tatorts von Polizeikräften vorläufig festgenommen werden. Die Beamten stellten auch das mutmaßliche Tatwerkzeug sicher. Zum Zeitpunkt der Festnahme stand der 53-Jährige unter erheblichem Alkoholeinfluss. Er befindet sich seitdem in Polizeigewahrsam und soll noch am Montag auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt werden.
Der Tatort blieb bis zum Abend für die Spurensicherung abgesperrt. Die genauen Hintergründe und der Ablauf der Tat sind derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeugen, die am Sonntagnachmittag im Bereich Grifter Straße/Fuldastraße Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
Versuchter Raub in Straßenbahn
KASSEL. Am Freitagabend gegen 22 Uhr riss ein bislang unbekannter Täter einem 46-jährigen Mann in einer Straßenbahn in Kassel zwei Ketten vom Hals. Die Ketten fielen zu Boden, wurden aber schnell von der Freundin des Opfers aufgehoben. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute an der Haltestelle „Am Stern“ in Richtung Holländischer Platz. Der Unbekannte wird als Mann mit dunklerem Teint, schwarzen gelockten Haaren und einer rot-schwarzen Jacke beschrieben. Das Opfer blieb unverletzt. Die Fahndung der Polizei verlief bisher ohne Erfolg. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (wal)
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)
4 Kommentare
… vielleicht hilft es auch Deutschland z.B. zu einer “ Einbruchverbotszone “ zu machen. Werden sich bestimmt auch alle Einbrecher daran halten.
Wann Erkennen endlich unsere „Volksvertreter“ das es so nicht mehr weiter gehen kann mit den „Neubürgern“ die sich hier nicht an Recht und Gesetz halten wollen ???
Wer sich hier nicht Anpassen will und gegen geltendes Recht Verstößt hat hier im Land nix zu Suchen und MUSS umgehend dorthin zurück verbracht werden von wo er gekommen ist und egal was denen dann dort auch Blühen mag.
Auch sollte die Finanzielle Unterstützung auf ein Minimum Reduziert werden und eine Arbeitspflicht verbindlich sein.
Lebe selber seit über 40. Jahren in einer binationalen Beziehung und selbst meine Frau als Ausländerin ist der Meinung das es da viel zu viel Unterstützung gibt. Nach maximal 6 Monaten sollte dann Schluss sein mit Unterstützung und wer bis dahin keine Arbeit hat MUSS dann auch wieder Gehen.
Für die Menschen mit Migrationshintergrund, die sich vorbildlich verhalten, ist es eine Schande, was hier abgeht. Darum wäre eine Ausweisung von diesen nichtwilligen nur konsequent.
Nun aber schnell den Parkplatz als Messerverbotszone ausschildern, das schreckt Nachahmer ab.
Kommentare wurden geschlossen.