Graffiti in der „Blaue Pietsche“
SCHWALMSTADT-TREYSA. An einer Fassade im Verbindungsweg zwischen der Bahnhofstraße und der Wagnergasse „Blaue Pietsche“ wurde in der Nacht zu Montag ein großflächiges Graffiti gesprüht. Die Verschmutzung ist etwa 4,0 × 2,0 Meter groß.
Der Inhalt der Schmierereien konnte bislang nicht entziffert werden. Der Schaden liegt bei etwa 1.500 Euro.
Schmutz und Lärm
Zudem berichten Anwohner regelmäßig, dass in der Zeit zwischen 22 Uhr und 2 Uhr die Treppenanlage von der Oberstadt zur Bahnhofstraße belegt wird, junge Leute dort lautstark feiern und den Weg verschmutzen.
Kontakt: Polizeistation Schwalmstadt
B 254: Autofahrer wegen tödlicher Kollision vor Gericht
WABERN / FRITZLAR. Am Dienstag, dem 27. August, muss sich vor dem Fritzlarer Amtsgericht ein heute 74 Jahre alter Autofahrer wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Der Senior soll Mitte Mai 2023 auf der B 254 in Wabern mit einem Pkw einen Verkehrsunfall verursacht zu haben, bei dem ein Mopedfahrer (76) ums Leben kam.
Unser Bericht im Mai 2013
Gegen 15:26 Uhr kam es in Wabern am Abzweig zur B 254 Richtung Niedermöllrich zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 76-jähriger Mopedfahrer aus Kassel tödlich verletzt wurde. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wollte ein 72-Jähriger aus dem Landkreis Schwalm-Eder mit seinem Pkw von der K12 aus Richtung Wabern kommend auf die B 254 abbiegen, als er den von Niedermöllrich kommenden 76-Jährigen mit seinem Leichtkraftrad übersah. Bei dem folgenden Zusammenstoß erlitt der 76-Jährige tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Autofahrer erlitt einen Schock und wurde vor Ort betreut. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 8.000 EUR. Die Polizeistation Fritzlar hat in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kassel die Ermittlungen aufgenommen, u. a. wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die B 254 war bis 18 Uhr voll gesperrt. Neben den Beamten der Polizeistation Fritzlar waren auch zwei Rettungsteams und ein Notarztteam an der Unfallstelle im Einsatz. (wal)
3 Kommentare
Schauen wir mal wie lange es Dauert bis dann die kunstvoll Bemalten Schaltkästen in der Stadt wieder von unbekannten „Schmierfinken“ umgestaltet werden.
Klar Antwortet die Stadt immer das die Probleme bekannt seien und man daran Arbeite, leider Sagen die nicht wann sie Beginnen.
Auch ein Problem am Hexenturm gegenüber Stehen die Altglascontainer und die sind meistens übervoll weil die aus der Chance Bar ihre leeren Flaschen dort Entsorgen, sollte mal ein Wirt mit Deutschem Pas sich Erlauben. 😉
Die Altstadt in Treysa ist ab 22:00 eine no go Aerea und man ist dort nicht mehr wirklich sicher.
Abhilfe könnte da ggf. mehr Polizeipräsenz schaffen wenn wir genügend Polizisten hätten.
Auch was die Sauberkeit der Stadt betrifft gibt es erheblichen verbesserungsbedarf, wenn wir Besuch haben und die möchten sich mal die Stadt Anschauen muss man sich Schämen wenn man durch die Gassen Geht überall Müll und Unrat sowie Ziegarettenkippen die einfach achtlos auf die Straße Geworfen werden und dann noch der Hundekot, einfach nur noch unerträglich, leider Kümmert sich auch das Ordnungsamt recht wenig um die Probleme und auch der Bürgermeister der Abhilfe Schaffen wollte scheint da nicht wirklich viel Auszurichten. Habe in den 1960ziger Jahren selber in der Oberstadt Gelebt und bin dort aufgewachsen, Heute möchte ich da nicht mal als Bild an der Wand Gemalt hängen.
Wie im anderen Kommentar schon beschrieben, sind die Zustände in Treysa katastrophal.
Mittlerweile wird die Treppenanlage auch als Mülldeponie benutzt, sodass jeden Tag mal Elektroschrott, Lebensmittelreste oder Kleidung vorzufinden sind.
Unteranderem ist anscheinend die untere Ebene eine Toilette, dem Geruch nach zu urteilen.
Die Stadt antwortet übrigens auf die Zustände, dass die Situation ja bekannt wäre, die Jugendlichen aufrgrund den Ferien dort sind und „Maßnahmen“ ergriffen wurden.
Wahrscheinlich genau so irrelevante Maßnahmen wie die Bänke und Mülleimer bei den Treppen zu entfernen, immer super für die Anwohner und vorallem ältere Leute, die dann darunter leiden dürfen und bringen tut es nichts, danke für nichts!
Wahrscheinlich muss die liebe Stadt Treysa erstmal richtig auf die Nase fallen, bis irgendwann mal was sinnvolles unternommen wird, aber bis dahin die Anliegen der Anwohner schön weiter ignorieren. 🙂
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