![Nachtfalken über Treysa](https://i0.wp.com/nh24.de/wp-content/uploads/2024/06/115-Moonlight-Shopping-1298.jpg?resize=300%2C200&ssl=1)
Mitternachtsshoppingin der Bahnhofstraße © Foto: Rainer Sander
Moonlight, Offene Shops, Nu-Jazz
SCHWALMSTADT-TREYSA. Wenn die Nacht gekommen und das Land dunkel ist und der Mond das einzige Licht, das wir sehen werden, so klingt es Ben E. King in seinem Lied „Stand by Me“. Am Freitagabend lockte Mondlicht viele Menschen auf die Bahnhofstraße in Treysa. Das Mitternachtsshopping ist inzwischen eine Veranstaltung geworden, auf die man sich freut.
Ganz im Zeichen des Fußballs präsentierten sich die Einzelhändler aus der Einkaufsstraße im Schwalmstädter Stadtteil Treysa. Ballartisten, ein Fußball-Zelt, Fußball-Spiele für die Kinder, eine Riesen-Fußball-Dart-Scheibe, ein Kicker-Automat und ein lebendiger Fußball als Walking Act waren die auffälligsten Symbolträger für ein Einkaufsvergnügen Zeit der Fußball-EM.
Viel Musik und viele Angebote
Auf der Bühne in der unteren Bahnhofstraße gab es Livemusik von der Coverband „Goosebumps“ aus Neustadt, die Rock und Pop der 80er-Jahre mit 12-String-Gitarre, Violine und mehrstimmigen Gesang präsentierte. Im gesamten Marktgebiet herrschte vergnügte Stimmung bei vielen Gelegenheiten zum gemütlichen Verweilen, Essen und Trinken, zum Unterhalten und Unterhalten werden. Viele Angebote lockten in die Geschäfte und einige Stände entlang der Straße ergänzten die Vielfalt des Shopping-Angebotes.
Mit dem Auftritt der Nighthawks (Nachtfalken) in der Totenkirche gelang den Veranstaltern Stadtmarketing und G.u.T. Ein ganz großer „Wurf“. Das erste Konzert seit vielen Jahren – nicht neben, sondern – mitten in der bunt angestrahlten Totenkirche war ein außergewöhnliches Erlebnis. Die Band um die Kernmitglieder Dal Martino und Reiner Winterschladen sowie Thomas Alkier, Jürgen Dahmen und Markus Wienstroer spielt eine sehr eigene Interpretation von Jazz und Rock mit druckvollen Sound und harmonischen Soli. Das Wechselspiel aus Farben- und Klangkaskaden inmitten der alten Sandsteinmauern unter offenem Himmel begeisterte rund 200 Besucher in Treysas Wahrzeichen.
Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zwischen beiden Veranstaltungsorten hin- und herzu pendeln. So war auch nach 23:00 Uhr in der Bahnhofstraße noch „was los“. (rs)
12 Kommentare
„Seit Juni 2019 ist Schwalmstadt Teil der hessischen Sicherheitsinitiative Kompass (Kommunalprogramm Sicherheitssiegel).“
Also, alles cool. Alles im Griff. Es gibt nichts zu sehen. Gehen Sie bitte weiter!
am besten auswandern
@Lars ,
Und diesem ………… unser Deutschland überlassen , Nein !
Das ist nicht IHR DEUTSCHLAND, wie kommen Sie denn darauf. Wenn schon gehört es allen mit einem deutschen Pass. Sie haben nicht mehr Rechte als ich.
Ihr habt doch in der Mehrheit Multikulti gewählt, was beschwert man sich. Ich glaube, noch nie in der jüngsten Vergangenheit hat es in Deutschland so viele Gewaltbereitschaft mit Messer und Schusswaffe gegeben, wie derzeit. Jeden Tag wird mindestens einer totgeschlagen, erstochen oder erschossen. Noch nie hat die Polizei so viele Schusswaffengebräuche nötig gehabt. Gefühlt wird es von Monat zu Monat mehr. Wer Kinder im Jugendalter hat, hat ernsthaft Sorge, sie zum Feiern und Ausgehen abends in die Städte zu lassen. Darüber wird ernsthaft diskutiert.
Wenn man sich einmal die Entwicklung der Kriminalität in Deutschland seit Bestehen der Bundesrepublik anschaut, dann stellt man schnell fest, dass die Kriminalitätsrate stetig gesunken ist. Deutschland war früher nicht besser sondern krimineller.
@Martin Horn – gute Besserung Grünen Fanboy.
@Herb https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/auslaenderkriminalitaet-die-irrsten-ausreden-fuer-die-schock-statistik-87842454.bild.html
Leider keine Einzelfälle, kleine Städte und auch Gemeinden haben mittlerweile diese Erscheinungen.
Erst heute wieder ,
https://www.n-tv.de/panorama/Syrische-Jugendliche-sollen-junge-Frau-in-Chemnitz-angegriffen-und-sexuell-belaestigt-haben-article25054064.html , und
https://www.n-tv.de/panorama/Mann-nach-Messerangriff-auf-Polizisten-niedergeschossen-article25054205.html,
Es kommen als mehr Berichte ans Tageslicht.
ich finde solche veranstaltungen und kulturarbeit immer wichtig. aber ich habe letztens auch gehört wie viel personal dort eingebunden ist von der verwaltung und da stellt sich mir doch die frage…: kann es sein das die verwaltung sich lieber auf wohlfühlthemen konzentriert? in der steingasse eskaliert es immer mehr bzw das ganze kerngebiet von treysa ist gerade in den sommermonaten äußerst problematisch. wie wäre es wenn man das personal was man für irgendwelche feste einsätzt dafür nutzt um diese probleme zu lösen? feste sind immer wichtig aber man muss auch mal prioritäten setzen und das schönste fest bringt nichts wenn man angst haben muss bei dämmerung noch auf die straße zu gehen 🙁
Danke! Gerade das mit den Wohlfühlthemen stößt mir schon länger auf. Ich finde gerade Treysa (STEINGASSE) und andere Hotspots sollten von Polizei und Hilfspolizei regelmäßig ordentlich patrioliert werden. Ständig hört man von Polizei und Stadt das kein Personal vorhanden ist, aber für jeden Mist sonst hat man Geld. DANN STELLT HALT LEUTE EIN. Oder Vorschlag zur Güte packt den Stadtmanager in eine Uniform dann kann er die Steingasse managen 😉 Verstehe wirklich nicht wie man die Bürger so hängen lassen kann. Eine Freundin aus der Steingasse ist mit den Nerven absolut am Ende und sucht sich jetzt eine Wohnung woanders. Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein 🙁
Konnte man letzte Nacht zum wiederholten mal erleben in der Steingasse. Bulgaren ausser Rand und Band im besten Deutschland aller Zeiten. Nur eine Frage bis das eskaliert oder noch schlimmeres. Auf den aktuellen Bericht darf leider kein Kommentar abgegeben werden.