SCHWALMSTADT-TREYSA. Die Verkehrssicherheit ist eine essenzielle Fähigkeit für alle Verkehrsteilnehmer, besonders für Kinder. Statistiken zeigen, dass in Deutschland durchschnittlich alle 24 Minuten ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt wird.
Aus diesem Grund integriert die Schule im Ostergrund regelmäßig das ADAC-Programm „Achtung Auto“ in das Curriculum ihrer fünften Klassen, um die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Ende April führte Anett Kramer dieses Programm an den Klassen F5a und F5b durch, unterstützt von den Klassenlehrerinnen Jolina Kind und Louisa Deutscher. Der Schwerpunkt lag dabei auf praktischen Übungen, die bei den Kindern besonders gut ankamen. Für die Dauer der Veranstaltung war die Siebenbürgener Straße vor der Schule durch das Ordnungsamt gesperrt.
Die Schülerinnen und Schüler setzten bei den Übungen auf bereits vorhandenes Wissen auf und erarbeiteten sich durch Rennaufgaben ein Verständnis für Reaktions- und Bremsweg, die zusammen den Anhalteweg ergeben.
Ein besonderes Highlight war die Mitfahrt im ADAC-Fahrzeug auf der Straße vor dem Busbahnhof am Ostergrundweg. In Begleitung von Frau Kramer erlebten jeweils zwei Kinder eine praktische Demonstration der Theorie: Das Fahrzeug beschleunigte leicht und führte anschließend eine Vollbremsung durch. Diese Erfahrung unterstrich die Wichtigkeit, im Straßenverkehr stets aufmerksam zu sein, um Unfälle zu vermeiden. (pm/wal)
5 Kommentare
Das Training finde ich richtig und absolut wichtig. Sollte meiner Ansicht nach bei Schülern auch jährlich oder zumindest jedes zweite Jahr gemacht werden. Bin auch der festen Ansicht das gleiche für Radfahrer zu machen. Es gibt leider noch viele die sich mit den Regeln nicht so gut auskennen… wenn man bedenkt, dass es immer mehr Radfahrer gibt wäre das ein ganz wichtiger Ansatz. Der ADFC fordert ja viel, teilweise auch absolut berechtigt, aber hier könnten die ja wie der ADAC ihren Teil für einen sicheren Verkehr beitragen. Am einfachsten ist es eben Schülern alles beizubringen…. die Früchte der Mühe erntet man nach und nach.
Man sollte auch mal die Radfahrer ,E Bike und E Rollerfahrer dazu Anhalten das der Gehweg nicht für sie bestimmt ist sondern das sie auf der Straße Fahren müssen, Kinder bis 12 Jahre dürfen noch auf dem Gehweg Fahren, leider Schaut da auch das Ordnungsamt und die Polizei sehr großzügig drüber weg.
Eine Übung sollte man nicht vergessen, nämlich das die Kleinen unfallfrei eine Straße überqueren und das geliebte Handy nicht aus dem Auge verlieren.
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu KARL SCHMIDT. aber nicht nur unsere jungen Mitbürger sollte Training erhalten, sondern auch die älteren.
Das Training sollte schon wesentlich früher Beginnen damit die kleinen besser im Straßenverkehr zurechtkommen und je früher um so besser.
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