Vernissage der Ausstellung „Höhen und Tiefen“ von Christine Pötzl in der „Neustädter Sieben“
WILLINGSHAUSEN. Die Kulturinitiative Willingshausen (KIWI) lud am Sonntag, dem 28.4.2024, zur Vernissage der Ausstellung „Höhen und Tiefen“ von Christine Pötzl und an die 50 Personen drängten sich bei Sektempfang vor dem und im Ausstellungsraum der „Neustädter Sieben“ in Willingshausen.
Die Begrüßung und Einführung in die Arbeiten von Christine Pötzl übernahm Jörg Haafke, Vorsitzender von KIWI, der betonte, wie genial die großformatigen Werke der Künstlerin den Raum gleichsam zur Kunsthalle wandeln und ein besonderes, exklusives Flair schaffen.
Die Sängerin BreeZe aus Schrecksbach stimmte mit ihrem selbst komponierten, getexteten und herrlich einfühlsam am E-Piano vorgetragenen Lied „gemeinsam einsam“ musikalisch auf die Bilder ein. Besonders die Textzeile „Als Träume noch Wirklichkeit waren“ verstärkte, geradezu wesensverwandt, die Eindrücke der intuitiven Malerei Christine Pötzls.
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Christine Pötzl aus Kassel, die seit 4 Jahren in Wasenberg lebt, war merklich berührt von der Musik und von den Besucherscharen. Sie führte aus, wie sie in der abstrakten Malerei einen kreativen Ausgleich für sich gefunden habe, sie seit etwa 10 Jahren mit verschiedenen Maltechniken und Gestaltungsstilen experimentiert. Ihre Bilder seien für sie oftmals eine Reise ins Unbekannte und häufig ohne detaillierte vorherige Planung entstanden.
Ihre Werke zeigte sie erstmalig im Rahmen ihres Instagram-Profils und erhielt daraufhin sehr großen Zuspruch und Einladungen zu diversen Ausstellungen in Alsfeld. Christine Pötzl freute sich nun mit ihrer aktuellen Ausstellung in Willingshausen besonders auch am Lob anderer anwesender Künstlerinnen und Künstler über ihre aktuellen Arbeiten.
Im weiteren Verlauf der Vernissage konnten sich die vielen Besucher von Bild zu Bild einen Weg bahnen, um die Werke mit Titeln u.a. die „Blume der Hoffnung“, den „Indian Summer“, „Golden Dreams“, „Meeresrauschen“ oder aber das „Chaos im Kopf“ und die „Innere Mitte“ auf sich wirken zu lassen.
Ein Besuch der Ausstellung ist sehr zu empfehlen und immer samstags und sonntags zwischen 14 und 17 Uhr bis zum 25.5.2024 möglich. Der Eintritt ist frei, Spenden für die KIWI- Arbeit sind willkommen. (Günter Reutter und Jörg Haafke)