Pädagogisches Prämienmodell im Schwalm-Eder-Kreis fördert Energie- und Umweltschutzprojekte an Schulen
HOMBERG (EFZE) / SCHWALMSTADT. Seit 16 Jahren zeichnet der Schwalm-Eder-Kreis mit dem Prämienmodell „Energie sparen an Schulen“ Schulprojekte aus, die sich dem Energiesparen, der Reduzierung von CO₂-Emissionen oder der Umweltbildung widmen.
Im Schuljahr 2022/23 beteiligten sich 44 der 67 Schulen im Kreis, wobei das Schwalmgymnasium Treysa mit 63,5 von 63,5 Punkten die Spitzenbewertung erhielt. Die durchschnittliche Prämie lag bei 610 Euro, mit einer Gesamtausschüttung von 29.910 Euro.
Kreisbeigeordneter Markus Karl Pollok lobte das Engagement der Schulen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Ein Sonderpreis von 1.500 Euro ging an die Astrid-Lindgren-Schule in Malsfeld für ihr „Taka-Tuka-Land“, einen Natur-Erlebnis-Platz, der als Lernort dient. Weitere Preise wurden für Projekte wie „Vom Ei zum Küken zum Huhn“ und „SOAPerfect“ vergeben.
Teilnehmende Schulen bewerten ihre Energieverbrauchs- und Klimaschutzaktivitäten mittels eines Fragebogens, der in Prämien umgerechnet wird, wobei besonderes Engagement stärker gewichtet wird, um auch kleinere Schulen zu fördern. (wal)