BAD HERSFELD. Michael Roth, langjähriger Bundestagsabgeordneter, hat angekündigt, sich bei der Bundestagswahl 2025 nicht mehr um ein Mandat zu bewerben und sich aus der Politik zurückzuziehen. Roth, der seiner Heimatregion seit 27 Jahren im Bundestag dient und für die SPD seit 1987 aktiv ist, war unter anderem Staatsminister für Europa und ist derzeit Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.
Er betont, dass er nach dem Ende seiner Amtszeit keine politischen Ämter mehr anstreben wird und dankt den Bürgerinnen und Bürgern sowie seiner Partei für die langjährige Unterstützung. (wal)
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3 Kommentare
Tja, große Sorgen um seine Zukunft+Altersversorgung muss er sich nicht wirklich Machen.
Es wäre ja nun mal endlich an der Zeit das diese Überversorgung von unseren „Volksvertretern“ auf ein normales Maß gekürzt würde und auch das alle Bürger mit ihren Einkünften in die gesetzliche Rentenversicherung Einzahlen müssen.
Wird leider immer ein Wunschtraum bleiben da wir ja bekanntlich von Beamten und ehemaligen selbstständigen Regiert werden die nicht wirklich gewillt sind da was zu Ändern.
Den Luxus des üppig vergüteten Ruhestand hat der normale AN nicht. Das gilt nur für Politiker und Beamte. Diese Gruppe macht die Regeln für die Altesrversorgung der Bevölkerung ist aber selbst nicht davon betroffen, sondern fein raus. Gerecht ist das, für mich jedenfalls, nicht
Er wird in den Medien als „selbstbewusst“ und „meinungsstark“ charakterisiert. Man könnte auch sagen egoistisch und beratungsresistent. Ob er angesichts der miserablen Zahlen der SPD überhaupt noch Aussichten auf ein Mandat gehabt hätte ist sehr fraglich, zumal er in seiner Fraktion nicht gut gelitten ist. Zumindest wird mit ihm ein Falke in den üppig vergüteten Ruhestand gehen.
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