GILSERBERG. Ein Zeuge, der zu Forstarbeiten im Waldgebiet von Gilserberg tätig war, entdeckte am Samstag, dem 16. März 2024, die Überreste eines stark verwesten, männlichen Körpers. Der Fund wurde von Staatsanwalt Timo Ide aus Marburg auf Anfrage bestätigt.
Die Überreste wurden am folgenden Montag untersucht. Die Autopsie ergab keine klaren Anhaltspunkte zur Todesursache, zeigte jedoch auch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Bestrebungen, die Identität des Verstorbenen zu klären, sind noch im Gange, wobei den Ermittlern erste Anhaltspunkte vorliegen, die aber noch nicht gesichert sind.
Laut Aussage von Ide lassen bestimmte Umstände, unter anderem der Fund von Schutzmasken, darauf schließen, dass der Tod des Mannes während der Corona-Pandemie eintrat. (wal)
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