SCHWALMSTADT. Ab dem 1. April übernimmt Oliver Pappert, bisheriger Chef der Altenhilfe St. Elisabeth gGmbH in Marburg, die Geschäftsführung der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde).
Er folgt auf Hermann-Josef Nelles, der das Unternehmen Ende 2023 verließ. In der Übergangszeit agierte Werner Wieland als Interims-Geschäftsführer. Pappert, mit Erfahrung in Pflege und Management, tritt an, die Zukunftsfähigkeit der Altenhilfeeinrichtungen zu sichern.
Die Vorstände der Hephata Diakonie, Maik Dietrich-Gibhardt und Dr. Michael Gerhard, loben Papperts Innovationspotenzial und Kreativität. Wieland, der auch das Diakoniezentrum Frielendorf leitete, tritt bald in den Ruhestand. Pappert sieht große Herausforderungen in der Altenpflege, insbesondere in der Mitarbeitergewinnung, betont aber die Stärken der Hephata-Akademie für berufliche und pflegerische Ausbildung. Die hsde, eine Tochter der Hephata Diakonie, betreibt fünf Seniorenzentren und einen Ambulanten Dienst mit 261 Mitarbeitenden.
Oliver Pappert begann seine Laufbahn als Krankenpfleger und durchlief verschiedene Führungspositionen im Pflegebereich, bevor er die Leitung der Altenhilfe St. Elisabeth gGmbH übernahm. Er lebt in Gladenbach und ist Vater von drei Kindern.
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Oliver Pappert (Mitte) übernimmt am 1. April die Geschäftsführung der Hephata-Tochtergesellschaft hsde. Die Hephata-Vorstände Dr. Michael Gerhard (links) und Maik Dietrich-Gibhardt (rechts) gratulieren und freuen sich, eine profilierte Führungspersönlichkeit für diese Funktion gewonnen zu haben. (wal)