GUDENSBERG. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gudensberg begrüßte Wehrführer und Vereinsvorsitzender Christoph Hiebsch zahlreiche Mitglieder, Ehrengäste und Unterstützer.
Unter ihnen befanden sich Stadtbrandinspektor Markus Iffert, seiner Stellvertreterin Katrin Möbus, Stadtrat Walter Berle und der stellvertretende Kreisbrandinspektor Michael von Bredow, die gemeinsam auf ein ereignisreiches Jahr zurückblickten.
Im Fokus des Abends standen die vielfältigen Aktivitäten des Feuerwehrvereins sowie der Einsatzabteilung. Christoph Hiebsch hob besonders den neuen Einsatzleitwagen, die erfolgreiche Vereinsfahrt, das Kameradschaftstreffen und zahlreiche weitere Veranstaltungen hervor. Auch die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements, sowohl in der Einsatzabteilung als auch in der Jugend- und Kinderfeuerwehr, wurde betont. Mit 396 Mitgliedern, darunter 62 Aktive, zeigt sich die Feuerwehr Gudensberg stark und lebendig.
Internet: Feuerwehren der Stadt Gudensberg
André Heß und Andreas Heyser, die Stellvertreter von Hiebsch, ergänzten den Bericht durch Einblicke in die Ausbildungsdienste und die beeindruckende Zahl von 9201 geleisteten Stunden im vergangenen Jahr. Besondere Anerkennung fand die Unterstützung der Familien und städtischen Gremien, die eine unverzichtbare Säule der ehrenamtlichen Arbeit darstellen.
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Weitere Redner wie Jugendfeuerwehrwartin Heike Heyser und die stellvertretende Kinderfeuerwehrwartin Ramona Hiebsch gaben mit bewegten Bildern und Erzählungen Einblicke in die Arbeit mit den jüngsten Mitgliedern der Feuerwehrfamilie. Die Bedeutung der technischen Ausstattung und Wartung wurde durch die Berichte des Gerätewartes Dirk Schneider und Atemschutzgerätewartes Uwe Kallenbach unterstrichen.
Niklas Sölzer, der stellvertretende Kassierer, erläuterte die finanziellen Aspekte der Vereinsarbeit, während Stadtbrandinspektor Markus Iffert und Stadtrat Walter Berle die Bedeutung der Feuerwehr Gudensberg für die lokale und überörtliche Gemeinschaft hervorhoben. Mit dem Abschluss des Baus des Übungsturms und der Planung einer neuen Drehleiter setzt die Feuerwehr Gudensberg Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Einsatzbereitschaft.
Michael von Bredow hob in seiner Ansprache die überörtliche Bedeutung des Standortes Gudensberg hervor. Er betonte die Rolle Gudensbergs als zentralen Lehrgangsstandort und die Stationierung des neuen Katastrophenschutz-Fahrzeugs (KatS), das für Großschadenslagen wie Hochwasser, Evakuierungen und bei Wald- bzw. Vegetationsbränden im gesamten Bundesgebiet zum Einsatz kommen kann. Von Bredow lobte zudem die vorbildliche überörtliche Zusammenarbeit und Hilfeleistung der Feuerwehren im nördlichen Schwalm-Eder-Kreis, welche ein Schlüssel für den Erfolg bei der Bewältigung von Notlagen sei. Seine Worte unterstrichen die Bedeutung der Feuerwehr Gudensberg nicht nur für die lokale Gemeinschaft, sondern auch weit über die Grenzen hinaus.
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Übernahmen in die Einsatzabteilung:
- Daniela Siebert, Stephan Krug
Beförderung zur Oberfeuerwehrfrau:
- Celina Dunkel
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann:
- Leonard Schmidt, Patrick Schanze
Plakette für 25 Jahre aktiv im Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-Waldeck:
- Alexander Ahlborn, Dirk Schneider
Plakette für 40 Jahre aktiv im Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-Waldeck:
- Dirk Steinbrecher (Nachholtermin aus 2021)
Plakette für 50 Jahre aktiv im Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-Waldeck:
- Volker Koch, Stefan Ruppert, Berthold Oppitz (Nachholtermin)
Plakette für 60 Jahre aktiv im Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-Waldeck:
- Günther Köhler (wal)