SCHWARZENBORN. Im traditionellen Stil versammelten sich am zurückliegenden Wochenende Wanderfreundinnen und Wanderfreunde im Haus „Schwalmblick“ im Knüll-Camp, um im Rahmen der „Besinnlichen Stunde“ und am Feuer auf dem Knüllköpfchen Abschied vom Wanderjahr zu nehmen.
Die Wintersonnenwende, an diesem Jahr am 22. Dezember, markiert den tiefsten Stand der Sonne im Jahreslauf, mit dem kürzesten Tag und der längsten Nacht.
Der stellvertretende Vorsitzende, Patrick Bolte, begrüßte die Gäste, während das Team des Knüll-Camps sich um eine liebevoll gestaltete Kaffeetafel kümmerte. Die Schwälmer Trachten- und Mandolinengruppe unter der Leitung von Helga George erfreute die Anwesenden mit Liedern und Tänzen. Monika Hoos trug einen besinnlichen Text vor, während Bürgermeister Marian Knauff in diesem Jahr die Feuerrede hielt.
Im Kreis der Wanderfreundinnen und Wanderfreunde konnte Geschäftsführer Gerhard Hosemann den Schatzmeister des KGV, Volker Siebert, mit der Borgmann-Plakette ehren. Volker Siebert ist seit 2004 Mitglied im Hauptvorstand und erhielt diese höchste Auszeichnung des Vereins für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.
Im Schein von Fackeln begaben sich die Teilnehmenden dann im Dunkeln auf den Weg vom Knüll-Camp hinauf auf das Knüllköpfchen. Die Wintersonnenwendfeier wurde von einem besonderen Anblick im Knüll begleitet, denn Schwarzenborn hatte den August-Franke-Turm auf dem Knüllköpfchen in eine riesige Adventskerze verwandelt.
Die Wanderfreunde aus Seigertshausen entfachten den Holzstoß, aus dem bald hohe Flammen schlugen. Geschäftsführer Gerhard Hosemann bedankte sich bei ihnen für ihren Beitrag zum Gelingen der Wintersonnenwendfeier. Im Anblick des prasselnden Holzstoßes und der größten Adventskerze im Knüll verabschiedeten sich die Wanderfreunde von einem erlebnisreichen Wanderjahr. (wal)