HOMBERG (EFZE). Am Samstagmittag wurde eine Werkstatt auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Homberger Basthauptweg (zwischen der Kasseler Straße und der Mühlhäuser Straße) durch ein Feuer zerstört.
Bei Ankunft der Feuerwehr schlugen Flammen aus dem Gebäude, welches sich in unmittelbarer Nähe eines Stalls mit Tieren sowie einer Scheune befand.
Glücklicherweise blieben Menschen und Tiere unverletzt. Die genaue Schadenshöhe konnte noch nicht geschätzt werden. Ebenso bleibt die Ursache des Brands vorerst unklar, weshalb die Polizei Ermittlungen aufgenommen hat.
Kurz nach Eingang des Notrufs – der Eigentümer des Anwesens nannte eine Zeitspanne von sieben Minuten – leiteten Feuerwehrleute unter Atemschutz aus Homberg einen Löschangriff mit Wasser aus mehreren Rohren und zusätzlichem Wasser aus dem Monitor der Drehleiter ein.
Da der Stadtbrandinspektor von Homberg, Jörg Rohde, befürchtete, dass sich das Feuer trotz der Maßnahmen ausbreiten könnte und zudem nicht ausreichend Löschwasser aus den Hydranten zur Verfügung stehen würde, erhöhte er das Einsatzstichwort und ließ zusätzliche Feuerwehren aus Felsberg, Borken und Frielendorf nachalarmieren. Diese trafen am Bereitstellungsplatz in der Innenstadt ein, um im Bedarfsfall zu unterstützen. Letztendlich konnten die Flammen dank der intensiven Löscharbeiten innerhalb von 15 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Anschließende Nachlöscharbeiten und das endgültige Löschen der Glutnester dauerten über eine Stunde. Das Werkstattgebäude und die darin gelagerten Gegenstände wurden bis auf das Mauerwerk durch den Brand vollständig zerstört. Die gegenüberliegende Scheune erlitt vermutlich nur leichten Schaden aufgrund der Hitzeentwicklung.
Rund 75 Feuerwehrleute, ein Rettungsteam des DRK sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Homberg waren vor Ort im Einsatz. Die Leitung des Einsatzes lag bei Jörg Rohde von der Feuerwehr Homberg. Kreisbrandmeister Lars Röse war für den Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises im Einsatz. (wal)
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