Restaurants in der GrimmHeimat NordHessen locken mit regionalen Fischspezialitäten
KASSEL. Mit den Heimatfisch-Genießerwochen in der GrimmHeimat NordHessen sorgen vierzehn teilnehmende Restaurants in der vorösterlichen Zeit vom 22. Februar bis zum 7. April 2023 für echte Gaumenfreuden.
Bei der Auftaktveranstaltung im Renthof Kassel, der sich wie das Landhaus Bärenmühle in Frankenau zum ersten Mal beteiligt, kamen die gastgebenden Betriebe und Vertreter aller Partnerinstitutionen zusammen, um gemeinsam die Kulinarik-Reihe zu starten. Nach dem Motto „Tischlein deck dich – mit regionalem Fisch!“ werden bis Karfreitag köstliche Spezialitäten fangfrisch angeboten und dazu passender Wein kredenzt. Renthofs Küchenchef Sven Assmann gab mit dreierlei Gerichten sogleich eine kleine Kostprobe.
„Fisch steht sicherlich nicht an erster Stelle, wenn man an nordhessische Kulinarik denkt, aber zeugt von deren Vielfalt“, erläuterte Regierungspräsident Mark Weinmeister und ergänzte: „Doch es ist nicht nur der Genuss, der bei den Heimatfisch-Genießerwochen eine wichtige Rolle spielt, es ist auch die gelebte Nachhaltigkeit, wenn regionaler Fisch auf kürzestem Weg in die Restaurants und auf den Teller kommt. Zudem erfährt die Gastronomie in der Region eine zusätzliche Aufmerksamkeit und Belebung.“
Kai Georg Bachmann, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, verwies darauf, dass die GrimmHeimat NordHessen mit ihrer Kulinarik-Reihe im Wettbewerb der Mittelgebirgsregionen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. „Es ist ein tolles Beispiel einer Produktkooperation, die Erzeuger und Gastronomen eng miteinander verknüpft und ein attraktives Angebot für Einheimische und Gäste ermöglicht. Wir schieben die Themen regionale Produkte und Wertschöpfungsketten nach vorne.“
Gemeinsam mit nordhessischen Fisch- und Garnelenzuchtbetrieben, Weinhandlungen sowie dem Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V. kommt das Beste aus nordhessischen Gewässern geräuchert, gebeizt, gekocht, gebraten, gebacken, pochiert oder mariniert auf den Tisch, so dass ein kulinarischer Hochgenuss vorprogrammiert ist. Unterstützt werden die Heimatfisch-Genießerwochen auch erstmalig durch die beiden Ökomodellregionen der Landkreise Waldeck-Frankenberg und Hersfeld-Rotenburg.
Kleine Veranstaltungen, wie beispielsweise eine Führung durch eine Fischzucht oder eine Weinverkostung inklusive Verzehr von Fischhäppchen, ergänzen dieses außergewöhnliche Angebot.
Die Restaurants bieten in dem Zeitraum eine Aktionsspeisekarte mit mindestens drei Fischgerichten von heimischen Fischen, davon mindestens eine Vorspeise, sie nennen ihre regionale Bezugsquelle und gewährleisten die Verfügbarkeit der Fischgerichte während des gesamten Aktionszeitraums. Sie schmücken sich mit einem Weidenkorbfisch, dem Symbol der Heimatfisch-Genießerwochen und sind als Partnerbetriebe erkennbar. Fischgerichte sind gesund, leicht und gut bekömmlich. Sie spiegeln den Trend zu gesunder und trotzdem genussvoller Ernährung. Fisch macht glücklich.
Weitere Informationen: https://www.grimmheimat.de/heimatfisch
Teilnehmende Betriebe:
- Landhaus Bärenmühle, Frankenau
- Hotel zum Chattenturm, Wolfhagen
- Parkhotel Emstaler Höhe, Bad Emstal-Sand
- Göbel’s Hotel Rodenberg, Rotenburg a. d. Fulda
- Der Grischäfer, Bad Emstal
- Gasthaus Henze, Vellmar
- Restaurant Phillip Soldan, Frankenberg
- Landgasthof Zur Post, Borken-Gombeth
- Renthof Kassel, Kassel
- Waldhotel Schäferberg, Espenau
- Hotel zum Schiffchen, Wolfhagen
- Strandhaus No. 12, Waldeck
- Galerie, Rotenburg a. d. Fulda
- Hotel Wettlaufer, Homberg-Hülsa
Kooperationspartner:
- Fischzucht Rameil,
- Fischzucht Dworak,
- Aquakultur Die Landgarnele,
- DEHOGA Hessen,
- Weinhandlung Schluckspecht,
- Ökomodell-Region Landkreis Waldeck-Frankenberg
- Ökomodell-Region Hersfeld-Rotenburg (pm)
Das Bild: Kai Georg Bachmann (Regionalmanagement Nordhessen GmbH), Christiane Kohl (Landhaus Bärenmühle), Regierungspräsident Mark Weinmeister, Jasmin Ohlendorf (Renthof Kassel), Sven Assmann (Renthof Kassel), Markus Exner (GrimmHeimat NordHessen).
3 Kommentare
Ich auch.
Warum nicht selber machen ?
Bei Rameil und allen anderen kann jeder einkaufen.
Und das ist bestimmt noch mehr Klimaschutz.
Für den kleinen Geldbeutel eine ideale Möglichkeit.
Klimaschutz nur wegen der kurzen Transpoirtwege allein.
Klasse.
Ich hoffe eher, daß man dort wirklich gut Fisch essen kann! Dies ist nämlich in unserer Region sehr schwierig.
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