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Fachbereichsleiter Kinder- u. Jugendorthopädie, hat die Kursreihe „Kinderorthopädie“ der Vereinigung für Kinderorthopädie mit Zertifikat abgeschlossen
KASSEL. Wer Babys, Kinder und Jugendliche behandelt, braucht besonderes Wissen und stetige Weiterbildung. Zwei Jahre lang hat deshalb Dr. Martin Bergmann, Oberarzt in der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel, ein intensives Fortbildungsprogramm absolviert und am Ende das Zertifikat „Kinderorthopädie“ erhalten.
„Eine extrem lehrreiche, aber auch sehr fordernde Zeit“, blickt Oberarzt Bergmann auf die vergangenen Monate zurück. Besonders spannend: „Als Kursdozenten standen uns die bedeutendsten Kinderorthopäden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung. Und die Veranstaltungen fanden in wichtigen kinderorthopädischen Zentren statt – darunter Hamburg, Münster, Stuttgart, München und Graz.“
Auf dem Lehrplan des achtteiligen Kurscurriculums standen sämtliche kinder- und jugendorthopädische Erkrankungen – in der Theorie und in der Praxis: von Klumpfuß und Hüftdysplasie bis hin zu komplexen Hüfterkrankungen, Sportverletzungen, kindlichen Tumor- und Rheumaerkrankungen, Kindertraumatologie und Neuroorthopädie, also der Behandlung von orthopädischen Krankheitsbildern aufgrund von neurologischen Grunderkrankungen wie zum Beispiel Cerebralparese oder Muskelerkrankungen. Veranstalter des Kurses ist die Vereinigung für Kinderorthopädie, eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), und die führende Fachgesellschaft für Kinder- und Jugendorthopädie im deutschsprachigen Raum.
Qualifikation und beste Kontakte
Neben der fachlichen Qualifikation dient der Kurs auch der Vernetzung der Spezialisten für Kinder- und Jugendorthopädie. Dr. Martin Bergmann: „Es gibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine sehr überschaubare Anzahl an Zentren und Kinderorthopäden überhaupt. Durch die vielen Kontakte zu anderen Teilnehmern aber auch zu den Dozenten bin ich jetzt bundesweit und sogar länderübergreifend noch viel besser vernetzt.“ Bei seltenen Erkrankungen oder sehr komplexen Fällen „kann ich unsere kleinen Patienten an die richtigen Kollegen weitervermitteln oder in Fallkonferenzen Zweitmeinungen einholen, ohne dass die Eltern mit ihren Kindern viele hunderte Kilometer fahren und monatelang auf Termine warten müssen“, sagt der Kasseler Fachbereichsleiter für Kinder- u. Jugendorthopädie.
In der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel kümmern sich speziell ausgebildete Ärzte/-innen und Pflegekräfte um die kleinen und großen Sorgen der jungen Patienten. Schwerpunkte liegen auf Beratung und Behandlung bei kindlichen Hüftgelenks-Erkrankungen, angeborenen oder erworbenen Fußfehlstellungen, Korrektur von Achsfehlstellungen, kindlichen Sportverletzungen und Tumorerkrankungen, sowie der Neuroorthopädie und Wirbelsäulenerkrankungen.
Dr. Martin Bergmann und sein Team arbeiten bereits seit über einem Jahr mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) im Klinikum Kassel zusammen. Hier findet zweimal pro Monat eine interdisziplinäre Sprechstunde gemeinsam mit Neuropädiatern, Physiotherapeuten und Orthopädietechnikern für Kinder- und Jugendliche mit zumeist neurologischen, genetischen oder muskulären Grunderkrankungen statt. „Für die Sicherstellung einer umfassenden und multidisziplinären medizinischen Versorgung nach aktuellsten Standards und mit höchster Qualität ist diese Kooperation die einzig logische und folgerichtige Entscheidung gewesen und somit für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Nordhessen sicherlich eine Bereicherung“, sagt Dr. Martin Bergmann. (Werbung)