Liga der Freien Wohlfahrtspflege im Gespräch mit Erstem Kreisbeigeordnetem Dr. Mischak
LAUTERBACH. „Auf die Belange der Menschen im Vogelsberg wollen wir angemessen eingehen, wir wollen gemeinsam gangbare Wege finden, daher werden wir uns auch in Zukunft regelmäßig austauschen“, kündigte Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak nach einem Treffen der Liga der Freien Wohlfahrtspflege im Vogelsberg an. Zu dieser ersten Zusammenkunft im neuen Jahr konnte die Liga den Ersten Kreisbeigeordneten als Gast begrüßen.
Gebildet wird die Liga aus den Wohlfahrtsverbänden Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritasverband (CV), Diakonisches Werk (DW), Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband (PW). Die Liga vertritt die gemeinsamen verbandspolitischen Interessen gegenüber dem Landkreis, den Gemeinden und sonstigen öffentlichen und privaten Institutionen im Vogelsbergkreis.
Zu Beginn des Treffens wurde auf eine personelle Veränderung aufmerksam gemacht. Turnusgemäß gibt es alle zwei Jahre einen neuen Sprecher. Dieses Amt hat zurzeit Thomas Rudolph vom Paritätischen Wohlfahrtsverband inne.
Im Austausch der Liga der Freien Wohlfahrtspflege mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak wurde schnell deutlich, dass es bei den aktuellen sozialpolitischen Themen zahlreiche Schnittstellen gibt. Zum Beispiel haben die gesetzlichen Neuerungen bezüglich Wohngeld, Bürgergeld und Onlinezugangsgesetz erhebliche Auswirkungen in der Kreisverwaltung sowie bei den Beratungsstellen. Besprochen wurden auch die Themen Flüchtlingszuweisungen, Hospiz und Sozialplanung. (pm)
Das Bild: Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (rechts) im Gespräch mit Renate Loth, Fred Weißing, Carola Günther, Yvonne Schäfer und Waltraud Fischer (von links). Es fehlt Thomas Rudolph.