Industriegebiet Treysa Nord nur noch über Ziegenhain erreichbar
SCHWALMSTADT (wal). Die Sanierung der B 454 zwischen Treysa und Ziegenhain geht schneller als von den Planern gedacht. Demnach wird der erste Bauabschnitt wesentlich früher fertig.
Ab dem kommenden Montag beginnt der Bau im Kreuzungsbereich B 454 und der Straße „In der Aue“ (Industriegebiet). Der Kreuzungsbereich muss entsprechend gesperrt werden. Die Zufahrt zum Industriegebiet Nord in Treysa wird ab Montag, 31. Oktober bis zum 16. Dezember nur über die Hans-Heidelmann-Straße/In der Aue als Sackgasse erreichbar sein.
Von Treysa aus kommend, ist dann keine Erreichbarkeit oder Durchfahrtsmöglichkeit gegeben. Die BFT Tankstelle ist aber weiterhin von Treysa aus erreichbar.
Das bringt auch Änderungen im Linienbusverkehr mit sich, weil alle Linien von und nach Treysa durch den Stadtteil Ascherode geführt werden müssen.
Die Linien, die die Ziegenhainer Haltestellen „Steinbühlweg“ und „Berufsschule“ bedienen, fahren von der „Landgraf Philipp-Straße“ kommend in die „Hessenallee“ – „Steinbühlweg“ – „Fünftenweg“ und biegen wieder nach links ab Richtung „Hessenallee“ und bedienen dort für beide Fahrtrichtungen auf der rechten Seite die beiden vorgenannten Haltestellen. Die jeweils linken Haltestellenseiten werden außer Betrieb gestellt. Die Abfahrt aus der „Hessenallee“ erfolgt über die „Landgraf-Philipp-Straße“. Die Treysaer Haltestellen „Aue“ und „Industriestraße“ könnenn nicht angefahren werden. In 2023 folgt der letzte Bauabschnitt. Je nach Witterung wird ab Anfang/Mitte März der Kreisverkehr im Bereich B454/An der Feuerwache/L3067 wie geplant gebaut. Über den Winter vom 16. Dezember bis Anfang/Mitte März wird die Strecke für den gesamten Verkehr in beide Richtungen freigegeben.
Bauzeit möglichst kurz
Dass die Baustellensituation durchaus auch kritisch gesehen wird, haben Bürgermeister Stefan Pinhard und sein designierter Nachfolger Tobias Kreuter in zahlreichen Gesprächen mit den im Industriegebiet Treysa Nord ansässigen Unternehmen erfahren. „Wir tun in Abstimmung mit Hessen Mobil alles dafür, dass die Bauzeit möglichst kurz gehalten wird. Außerdem werden wir die Erreichbarkeit der ansässigen Unternehmen gut kommunizieren“, versprechen beide. So werden während der gesamten Bauphase Hinweisbanner den Weg in das Industriegebiet weisen. (wal)
10 Kommentare
eine baustelle die schneller fertig wird als gedacht, eine wie ich finde und erfahren konnte gute kommunikation mit ortsbeiräten und bürgern/innen durch die verwaltung, recht umfangreiche pressemitteilungen. es wird auch ideen eingegangen oder erklärt warum etwas nicht geht. ein aktueller bürgermeister der vor der amtsübergabe im interesse der stadt mit seinem nachfolger bereits jetzt zusammen arbeiten und ihn einbindet. ich mecker ja nicht selten aber hier darf man schon mal ein lob aussprechen. ich freu mich drauf das die baustelle bald beendet wird:-) als anwohnner in ascherode ist es manchmal echt anstrengend und ich denke für viele pendler auch. wir habens bald geschafft!
Viele Akademiker in orangen Westen und keine großen Ortskenntnisse, fehlende Informationen der Anlieger, Fehler im Bauamt, Bürger mit ins Boot nehmen, Wir sind hier in Deutschland, da läuft das alles super gut, von der Presse mal ganz abgesehen, die schreibt nur das, was keinen Ärger macht, Pressefreiheit haben wir hier schon lange nicht mehr. Hier liegt einiges ganz schön im Argen. Lg aus dem Kellerwald.
Jetzt aber ganz schnell den Aluhut wieder aufsetzen!
Bei aller verständlichen Kritik am schleppenden Beginn ist es doch eine pragmatische Lösung, wenngleich diese für den Räumingsverkauf des schliessenden Möbelmarktes natürlich ärgerlich ist
@Mr.WasGehtSieDasAn
Es ist eine Sackgasse, keine Einbahnstrasse (mehr)
Wieso tut sich im neuen industriegebiet am A49 nichts ?
MARK,
da fragen Sie doch mal den bekannten ortsansässigen Gebäudeentwickler. Der hat die Stadt erstmal ausgebremst damit er in aller Ruhe in Neuental entwickeln kann. BGM und Bauamt haben da gerne mitgespielt, die mögen nämlich Süßholzraspeln…
Wer will dann bei fehlender Infrastruktur und jetz deutlich steigenden Preisen für Baustoffe noch eine tragfähige Entwicklung vornehmen?
juckt doch eh keinen ob da eine Einbahnstraße ist oder nicht, so viele wie da am Tag und in der Nacht falsch rum durch fahren. Und die faulen Männer sitzen lieber in der Bahnhofstraße oder sonst wo in ihrem weißen Bus und machen Fotos für ein Appel und ein Ei, als dort Punkte aufzuschreiben und 50€ einzukassieren…..
@Hubert
Kostet aber dann auch das Doppelte wie veranschlagt. 🙂
Viel Meinung bei wenig Ahnung oder woher beziehen Sie dieses „Wissen“?
Man sollte diese gute Meldung mit einer Kirmes Feiern, dass etwas schneller fertig wird, als geplant ist eine Sensation für unser Land.,
weiter so…
Kommentare wurden geschlossen.