ALLMUTHSHAUSEN / FRIELENDORF / ALSFELD (wal). Vier Fahrzeuginsassen erlitten am Sonntag bei einem Unfall in Homberg-Allmuthshausen Verletzungen. Drei Erwachsene brachte der Rettungsdienst mit leichten Blessuren in Krankenhäuser nach Alsfeld, Kassel und Bad Hersfeld. Ein neunjähriger Junge, dessen Schwere der Verletzungen an der Unfallstelle noch nicht feststanden, wurde, wie sein Vater aus Frielendorf, in das Hersfelder Klinikum gebracht.
Zu dem Unfall kam es gegen 13:15 Uhr auf der Strecke zwischen Homberg-Allmuthshausen und Homberg-Hülsa. Eine 31 Jahre alte Frau aus Alsfeld war mit ihrem 27-jährigen Beifahrer in einem 1er-BMW auf dem Weg in den nahen Wildpark Knüll. Vor einer scharfen Linkskurve, etwa 200 Meter vor Allmuthshausen, kam ihnen der 47-Jährige, der seinen Sohn mit im Audi hatte, entgegen. Im Scheitelpunkt der Kurve geriet der Audi auf die Gegenfahrbahn und prallte augenscheinlich mit eher geringer Geschwindigkeit frontal mit dem ebenfalls mit niedriger Geschwindigkeit fahrenden 1er-BMW aus Alsfeld zusammen.
Die vier Insassen erlitten in der Folge des Aufpralls Verletzungen, die von einem Notarztteam aus Homberg und mehreren Rettungsteams umliegender Wachen versorgt worden. Die wenig befahrene Landesstraße musste aufgrund des Unfalls bis zur Bergung der Fahrzeuge voll gesperrt werden.
Vor Ort waren zudem zwei Organisatorische Leiter Rettungsdienst, ein Leitender Notarzt aus Schwalmstadt sowie zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizeistation Homberg.
Feuerwehrleute aus Allmuthshausen stellen den Brandschutz an den Fahrzeugen sicher, streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab, entfernten Trümmer und unterstützen Verkehrsteilnehmer beim Wenden ihrer Fahrzeuge. Die Einsatzleitung der Feuerwehr hatte Hombergs Stadtbrandinspektor Jörg Rohde.
An den beiden Autos entstand vermutlich jeweils wirtschaftlicher Totoalschaden. (wal)