Kreisel entsteht
SCHWALMSTADT (wal). Die Bundesstraße 454, zwischen der Ziegenhainer Joneleit-Kreuzung der Tankstelle in Treysa, wird saniert. Wie ein Sprecher von Hessen Mobil am Freitag mitteilt, beginnen die Baumaßnahmen voraussichtlich am Montag, 5. September. Die 1,6 Kilometer lange Hauptverbindung zwischen den beiden Schwalmstäder Stadtteilen wird für mehrere Monate voll gesperrt.
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich vom Kreuzungsbereich der B 454 mit der Landesstraße 3067 (An der Feuerwache) bis zur Kreuzung der B 454 mit der Straße „In der Aue“ (Zufahrt zum Industriegebiet Treysa-Nord). Bei diesen Arbeiten werden die vorhandenen Asphaltschichten zurückgebaut. Die vorhandene Tragschicht wird mittels eines Baumischverfahrens verfestigt. Anschließend werden die restlichen Asphaltschichten eingebaut. Die Fertigstellung dieses Abschnittes ist für Mitte Dezember geplant.
Die Umleitung während dieser Zeit führt für den Pkw-Verkehr über Ascherode, Loshausen und die B 254 bei Trutzhain und Niedergrenzebach in beide Richtungen und ist ausgeschildert. Der Schwerlastverkehr wird über Wasenberg und Loshausen umgeleitet. Die Kreuzungsbereiche B 454 mit der L 3067 und B 454 mit „In der Aue“ bleiben während der Bauarbeiten befahrbar.
Der zweite und dritte Bauabschnitt folgt dann im kommenden Jahr, je nach Witterung voraussichtlich ab Mitte März 2023. Im zweiten Bauabschnitt wird ein neuer Kreisel gebaut. Dieser wird im Kreuzungsbereich B 454/ L 3067/An der Feuerwache entstehen. Zusätzlich wird dann die Fahrbahn bis zur Kreuzung der B 454 mit der Hessenallee sowie der Straße „Am Nordbahnhof“ erneuert. Im dritten Bauabschnitt folgt dann die Erneuerung des Kreuzungsbereichs der B 454 mit „In der Aue“ (Zufahrt zum Industriegebiet Treysa-Nord) bis zum Ortseingang von Treysa.
Die Kosten für die Baumaßnahmen liegen bei rund 3,3 Mio. EUR, wovon 300.000 EUR den Haushalt der Stadt Schwalmstadt belasten. (wal)
15 Kommentare
@freier Bürger und @ latcher
Fachkräfte sind auch im Baugewerbe Mangelware und die verbliebenen sollen dann 24/7 arbeiten (so wie in anderen Ländern 🤣) und bei nächster Gelegenheit ein frühen Renteneintritt fordern….läuft
Engstirnig.
Das Baugewerbe baut nicht nur Straßen.
Es geht lediglich um Bauarbeiten deren Auswirkungen z. B. auf den Verkehr gering gehalten werden sollten.
Was Fachkräftemangel angeht:
Wenn die Firmen und der Staat sie im Betrieb halten würden, statt sie bei geringeren Bedarf in Arbeitslosigkeit zu schicken, deren Kosten ja auch nicht gering sind, sie dann als ALG II Bezieher nur der Statistik halber in irgendeinen Job stecken, den Rentenbeitrag bei ALG 1 statt nur mit 80 % des Lohnes zu berechnen 100 % als Basis nehmen würden, als ALG II Empfänger auch wieder wie früher Rentenbeiträge eingezahlt bekämen, wären Fachkräftemangel und Armut im Alter samt diesen Kosten eher geringer.
Also mal die Scheuklappen abnehmen und Grenzen des Denkens überschreiten.
Das ist die Erklärung für den Fachkräftemangel 🤣
Eins ist mal sicher, im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen wenn er leer ist
Das wird ein riesiges Chaos werden.
in anderen ländern arbeitet man tag u nacht an solchen baustellen
Wird bei uns wird das auch gemacht, wenn der Auftraggeber es verlangt und das auch bezahlen will. Viele Autobahnbaustellen werden so gemanagt. Im Juni 22 hat man, in Niedersachsen, an der A7 zwischen Echte und Bockenem, auch sonntags Arbeiter betonieren gesehen. Manche Bundesstraßen bekommen während der Baumaßnahme eine dritte Spur, um die Baustelle schneller abzuwickeln. Für solche Verkehrsaufkommen ist die B454 zu unbedeutend.
Wenn der Kreisel fertig ist tritt das selbe Problem auf wie in Treysa. Erst Kreisel dann Ampel und dann kommt der Rückstand. Nichts gelernt.
Man hat ja anlässlich der temporären Abschaltung der „Aldi-Kreisel-Ampel“ auf Fussgänger Bedarfsampel ermittelt dass mehrere tausend PKW die B454 in beide Richtungen tgl. nutzen. Also ist das schonmal eine hohe Mehrbelastung für die Umleitungsstrecken zumal auch nach den Sommerferien der Schulweg betroffen ist. Vielleicht wäre doch, solange wie bautechnisch möglich, eine halbseitige Sperrung mit/oder ohne Ampelsteuerung verhältnismässiger gewesen? Es ist ja auch die Zufahrt für Asklepios anfahrende Kranken-und Notarztwagen die dann auch Umwege fahren müssen.. Ich wünschen uns Allen dass die Baustelle mit Nachdruck bearbeitet wird. Die Strasse muss gemacht werden, keine Frage aber einen Heidelmann Kreisel? Der Abzweig Feuerwache ist ohnehin derzeit Einbahnstrasse.
Wir von der Feuerwehr wissen seit gut und gerne zwei drei Monaten wo wir im Falle der Fälle langfahren müssen um nach Treysa im Einsatzfall zu kommen und auch wieder zurück. Ich gehe davon aus, dass die anderen Rettungskräfte ebenfalls von den Behörden über Zufahrtswege informiert wurden. Wenn die nur halbseitig Bauen dauert es in der Regel eben auch teils wesentlich länger. Ob eine Ampel und eine halbe Strecke auf der Bundesstraße bei dem Verkehr so sinnvoll ist??? das staut sich doch ins unendliche
Ja Kamerad das Problem ist aber auch dass Andere dreist euerm Weg auch nutzen werden…
Das seh ich auch so kommen.
Egal,wir müssen nicht nach Treisa.
Ja endlich. Aber warum solang. Es sind nur laut Bericht 1,6 km. Sorry. Müsste schneller gehen..
Wetten das:
Weder 7 Tage noch Doppelschicht.
Weder massiver Personal- und Maschineneinsatz
Mittendrin auch noch Urlaub und ähnliches abgewickelt wird.
Krankheitsfälle nicht eingeplant sind.
Endlich! Die Strecke hat es bitter nötig! Da nehm ich gerne die paar Monate Umleitung für in Kauf (besonders wenn am Ende sogar ein Kreise bei rausspringt!). Ist natürlich etwas undankbar für die Wasenberger/Loshäuser wegen dem Schwerlastverkehr… da will man nicht tauschen.
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