REMSFELD (wal). Eine 61 Jahre BMW-Fahrerin aus Hannover hat am Sonntag auf der Autobahn 7 in Höhe der Anschlussstelle Homberg/Efze (Knüllwald-Remsfeld) einen schweren Unfall verursacht. Sie verlor beim Auffahren auf die Autobahn in nördlicher Richtung (Kassel) die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Zur Unfallzeit war die Fahrbahn regennass.
Der BMW geriet ins Schleudern und prallte auf der Autobahn gegen den Mercedes Van einer Familie aus Herford. Der Van war mit insgesamt vier Personen besetzt, von denen nach neusten Erkenntnissen niemand verletzt wurde, aber alle vom Rettungsdienst vor Ort untersucht wurden.
Die 91 Jahre alte Beifahrerin aus Kassel in dem Pkw der 61-Jährigen, erlitt bei dem Unfall wahrscheinlich lebensbedrohende Verletzungen. Die Fahrerin selbst wurde schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.
Die Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle dauerten bis in den späten Abend an, da die Fahrbahn aufgrund der ausgelaufenen und weiträumig verteilten Betriebsstoffe stellenweise „spiegelglatt“ war.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.
Unsere Erstmeldung
REMSFELD. Am Sonntag gegen 18 Uhr ist bei einem Unfall auf der A 7 in Höhe der Anschlussstelle Homberg/Efze eine Beifahrerin in einem BMW lebensbedrohlich verletzt worden. Das Fahrzeug kollidierte in nördlicher Fahrtrichtung mit einem Mercedes Kleinbus. Zudem wurden weitere Personen, darunter auch Kinder, bei dem Unfall verletzt.
Vor Ort waren insgesamt vier Notärzte, fünf Rettungsteams, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst sowie die Feuerwehr Homberg, unter der Leitung von Wehrführer Matthias Poppitz.
Die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst und banden ausgelaufene Betriebsmittel und reinigten die Fahrbahn. Zudem sperrten die Feuerwehrleute die Autobahn.
Der Verkehr staute sich auf eine Länge von mehr als fünf Kilometer. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären. (wal)