
©Foto: Julian Klagholz / Kreisverwaltung Schwalm-Eder / nh
HOMBERG/EFZE (pm/Schwalm-Eder-Kreis). Am Montag, dem 16. Mai, startet in Deutschland der Zensus 2022. Im Schwalm-Eder-Kreis werden Bürgerinnen und Bürger in etwa 12 Prozent aller Haushalte im Rahmen einer Haushaltsstichprobe befragt. Dabei kommen die Erhebungsbeauftragten zu den Bürgerinnen und Bürgern nach Hause.
Bereits seit dem 1. Mai haben die Erhebungsbeauftragten im Schwalm-Eder-Kreis mit den ersten Vorbegehungen der Stichprobenanschriften begonnen. Im zweiten Schritt erfolgen die eigentlichen Befragungen, zu denen sich die Erhebungsbeauftragten mit einem Anschreiben und einer Terminkarte ankündigen.
Wichtig für alle ausgewählten Personen ist: Sie sind zur Auskunft verpflichtet. Zur Beantwortung weiterer, soziodemografischer Fragen werden den Auskunftspflichtigen Zugangsdaten zu einer Onlinebefragung übergeben, um diese eigenständig zu beantworten. Starttermin hierfür ist der 16. Mai 2022.
Alle Erhebungsbeauftragten können sich mit einem Ausweis legitimieren und sind zur Verschwiegenheit in Sinne des Datenschutzes rechtlich verpflichtet worden. Die erhobenen Daten dienen nur der Auswertung im Rahmen des Zensus 2022, werden nicht an andere Behörden oder Institutionen weitergegeben und nach Abschluss des Zensus unter strengen Datenschutzrechtlinien vernichtet.
„Wir freuen uns, dass wir es pünktlich zum Stichtag 15. Mai geschafft haben, alle 270 Interviewerinnen und Interviewer in Schulungen auf ihre Aufgabe als ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte vorzubereiten“, so Wenke Uchtmann, Leiterin der Erhebungsstelle Schwalm-Eder. Insgesamt werden im Kreisgebiet circa 37.500 Personen an 8.500 Anschriften im Rahmen von Haushaltstichproben und an Sonderbereichen (z. B. Alten- und Pflegeheimen) befragt.
„Obwohl derzeit fast alle Bezirke abgedeckt sind, können sich Interessierte weiter an uns wenden. Gerade im nördlichen Landkreis würden wir uns über weitere Bewerbungen als Erhebungsbeauftragte sehr freuen“, so Landrat Winfried Becker.
Weitere Informationen zum Zensus 2022 finden Sie auf dem offiziellen Internetauftritt unter www.zensus2022.de sowie bei der Erhebungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises, Tel. 05681 775-922, zensus2022@schwalm-eder-kreis.de. (pm/Schwalm-Eder-Kreis)
14 Kommentare
Ha Ha Ha die werde ich dumm sterben lassen ,, es geht keinen was an wie ich lebe
@ Jochen
Ihr Kommentar passt übergangslos zu den sonstigen Aussagen in den Kommentaren. Vermutlich werden Sie dumm sterben, es interessiert niemanden wie Sie persönlich leben. Die Zählung ist nicht personalisiert, die Angaben werden unpersönlich ausgewertet.
@ Fritz Hinzmann
Super Kommentar. Es geht keinen Mensch was an wie ich bzw wie wir leben.
@ Lina
Mal einen Tipp. Der Staat braucht Daten
Wissen Sie wie viele hier in unserem Deutschland rumlaufen, ohne Ausweiss,ohne Wohnsitz usw. Werder Finanzamt bekannt weder Einwohner Meldeamt. Deutschland ist zum Müllplatz der Menscheit geworden. Geht doch mal mit eurem Statistikscheiss an die dran.Lasst doch einfach den deutschen Steuerzahler in Ruhe die den ganzen Haufen am Laufen halten. Finanzamt schickt das noch nicht.
Wenn ich den Kommentar richtig verstanden habe, findet Lina die Volkszählung gut, weil die Nazis das gemacht haben. Echt schräg drauf das Mädchen
Der Zensus ist gut, weil er dem Staat Aufschluss über die Lebenssituation im Land gibt. Es hat schon immer Volkszählungen gegeben, wenn Sie bibelfest sind, wissen Sie, dass Maria und Josef ins Land seiner Vorfahren gegangen sind, um sich schätzen zu lassen.
Das ist doch kein Argument. Vor 2000 Jahren wurden Menschen auch gekreuzigt und Frauen wurden bei Ehebruch gesteinigt. Das machen wir heute nicht mehr und schätzen tun wir heute auch nicht mehr. Dafür haben wir das Finanzamt, da reichen wireine Steuerklärung ein., da ist nichts geschätzt. Viel schlimmer ist aber Ihr Argument es zu tun, weil es die Nazis gemacht haben. Mädchen du musst noch viel lernen.
Üblicherweise beteiligen sich die Steuerzahler, die den Laden am Laufen halten an dem Zensus. Die haben nämlich etwas davon. Es stimmt dass der Staat an den Daten interessiert ist, zumal die Hausbesitzer auch Aussagen über die Mieter gemacht werden sollen. Der Staat gleicht auch Dateien ab, die bei den Behörden anfallen, um Menschen zu finden, die sich in der Anonymität verstecken. Allerdings sind die Menschen, die sich am Staat BRD „bereichern“ auch Leistungsempfänger und die sind registriert, wenn sie Leistungen bekommen. Es gibt wenige, bedürftige Menschen, die sich nicht um Leistungen des Landes bemühen, abgesehen von Obdachlosen.Falls Sie die Flüchtlinge ansprechen, so ist das nicht so, Flüchtlinge werden fast ausnahmslos registriert, spätestens wenn sie Leistungen beantragen, EU.Flüchtlinge sind berechtigt sich hier aufzuhalten, besonders wenn sie ihren Unterhalt finanzieren können. Ein Müllplatz wird nicht überwacht und dort kann man auch nicht so gut leben. Sie wissen doch was man machen kann, wenn es einem nicht gefällt….
Nutzlos ist die Befragung,da die meisten Leute nicht die richtigen Antworten gibt.Und das ist auch gut so weil sie keinen was angeht.
Daten sind für Planungen und Forschungen von Bedeutung. Seit über 5.000 Jahren gib es Volkszählungen. Ich weiß nicht was daran so problematisch ist, Ob im Kaiserreich oder in der Nazidiktatur es wurde zu jeder Zeit das Volk gezählt. Der Staat braucht Daten, um zukünftige Entwicklungen zu planen und abschätzen zu können. Klar gibt es auch andere Probleme, die momentan gravierender sind, aber der Zensus ist schon verschoben worden, nun klingt grade die letzte Coronawelle ab, da nutzt man die Gelegenheit, bevor die nächste Welle kommt.
Schon richtig tyrannische und dikatorische Systeme müssen wissen, was im Volk so vorgeht, um entsprechende Maßnahmen treffen zu können, welche die Herrschaft absichern. Daher sollten Demokratien Ihr Volk nicht aushorchen. Der Staat hat schon genug Daten z.B. über das Finanzamt und die Eiwohnermeldeämter. Warum muss der Daten mit einem dicken Fragebogen noch mehr Informationen von seinen Bürgern erheben Etwa um das Volk besser lenken zu können? So lange mir nicht bei jeder einzelnen Frage erklärt wird, warum der Staat diese Daten genau braucht und wann die Daten wieder gelöscht werden, werde ich meinen Beitrag dazu leisten, dass die Volkszählung ein Misserfolg wird.
Man muss den Interviewer nicht in das Haus lassen. Man kann sich den Fragebogen auch zuschicken lassen. Das ist immer noch besser, als persönliche Daten einem Fremden zu nennen. Die Statistiker sind auf wahrheitsgemäße Angaben angewiesen. Mogeln kann man aus Protest trotzdem. Dann greift auch das Bußgeld nicht, und die Statistiker haben Schrottdaten. Das ist für mich eine gangbare Alternative, um mit friedlichem Protest auf die Datensammelwut der Obrigkeit zu antworten.
Ach, Achim… 🤦🏻♂️
Danke Alex für die Freigabe meines Kommentars.Für sowas habe ich keinerlei Verständniss. Geistiger Schwachsinn. Haben die nichts anders zu tun?Ich glaube wir haben zur Zeit andere Probleme. Die wollen mit aller Macht belogen werden. Es wird die Zeit kommen, dass die vor lauter lange Weile dass Rad neu erfinden.
Sie sind zur Auskunft verpflichtet
Jawoll.
So machen wir dass. Wie der deutsche Michel es machen soll.
Gleich mit einer Mahnung zu 5000 euro Strafe.
Ich liefer euch ein paar tolle Zahlen.
Obs stimmt, weiss ich nicht.
Weiter so.
Damit bin ich doch raus aus den 5000 Euro.Oder?
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