SCHWALMSTADT (pm). Die Stadt Schwalmstadt hat sich zu einem wichtigen Standort für Pflegedienstleistungen und Sozialarbeit entwickelt. „Die zentrale Lage in Deutschland sollten wir nutzen, um einmal im Jahr zu einer großen Pflegefachmesse einzuladen“, erklärt der parteilose Bürgermeisterkandidat Stefan Prinz am Donnerstag in einer Pressemitteilung.
Eine Reihe von starken Pflegedienstleistern sowie die Hephata Akademie für soziale Berufe und die Hochschule Darmstadt bilden am Ort in diesem Bereich ein starkes Alleinstellungsmerkmal in Nordhessen.
Unterstützung für die Fachmesse erhält Prinz vom Schwalmstädter Pflegedienst Lanos Care, vom Treysaer Sanitätshaus König und vom örtlichen Pflegehilfsmittelhersteller Cares.Watch.
Lanos-Geschäftsführer Dr. Constantin Schmitt und Daniel Schote sind überzeugt: „Schwalmstadt bietet mit seinem ICE-Halt und der neuen Autobahn beste Bedingungen für ein solches Vorhaben. Wir begrüßen eine solche Initiative.“
Auch Thorsten König vom gleichnamigen Sanitätshaus und Cares.Watch-Geschäftsführer Armin Happel sprechen sich für eine solche regelmäßige Fachmesse in Schwalmstadt aus.
Stefan Prinz betont: „Als Bürgermeister möchte ich im Schulterschluss mit den Parteien im Stadtparlament ein Konzept entwickeln, um Schwalmstadt als Standort für den wichtigen Wirtschaftszweig Pflege und Sozialarbeit zu stärken. Eine Pflegefachmesse ist der Anfang“. (pm)
Das Bild: Werben für eine Pflegefachmesse in Schwalmstadt: Lanos Care-Geschäftsführer Dr. Constantin Schmitt (links), Daniel Schote (rechts) und Bürgermeisterkandidat Stefan Prinz (Mitte).
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6 Kommentare
Hachja, ne eigene Abfahrt Nord für Heidelmann, ne Fachmesse, die keiner braucht und ein Industriegebiet an der Bab.
Wird der Herr Prinz Versiegelungsbgm in Trees?
Empfehle „Alles wissen“ um 20.15 hr Mediathek!
Möchte auch nicht nur auf Herrn Prinz rumreiten. Er traut sich, mit fragwürdigen Ankündigungen, immerhin ins Minenfeld.
Würde mich interessieren, wie die Bgm das Europabad, Neubaugebiete, Zusammenlegung von kommunalen Aufgaben mit Nachbargemeinden und einhergehender Verkleinerung des Rathauses sehen und frage mich, ob es stimmt, dass die Gehälter der Angestellten der Gemeinde Willingshausen vom Schwalmstädter Rathaus aus berechnet werden.
Übrigens bleibe ich dabei. Manche Rathäuser gehören geschlossen aufgrund mangelnder Aufgaben. Der Ottrauer Bgm beschäftigt sich mit veralteter Wasserleitung und kickt wrrbewirksam lieber Fussball in der Bgm Auswahl. Demnächst kümmert der sich wahrscheinlich dringend um die Dachrinnenreinigung des Rathauses und präsentiert eine Firma aus südostburschwendlingen und verkauft das als seinen Erfolg.
Klasse auch der aus Wllingshausen. Im vorauseilendem Gehorsam Dgh belegen. Kaum im Amt und schlimm daneben liegen, Geld verbrennen ist schon peinlich.
@ Schwälmer die a49 ist letztlich nur ne Lkw Umgehung der Kircheimer Berge und Ostheimer Senke um dann in Ks wieder auf die A7 zu ballern. Und die Hoffnung auf Parkplätze.
Die Nutzung von Schwälmern der neuen Bab ist begrenzt. Wer südlich Trees wohnt fährt Richtung Süden nach Als auf A5.
Richtung Norden nützt die Bab 49 nur Schwalmstädtern und paar Willingshäuser Ortsteilen. Gilserberger werden weiter die B 3 und nördliche Schwälmer Bischhausen oder die 254 nutzen.
Die A49 ist überflüssig. Selbst wenn man einen Vorteil gewollt hätte müsste die in Kirchain Richtung Marburg auf die B 62 auffahren und nicht auch noch den Dannenröder Forst verschandeln.
Dann wäre man zwar als Schwälmer auch nur 7,5 Minuten schneller in Mr aber immerhin.
Ich glaube ich weiß worauf sie hinaus wollen, aber sie haben Ihren Text doch etwas durcheinander verfasst. Das diese Abrechnung für Willingshausen in Schwalmstadt gemacht wird stand mein ich vor einigen Jahren schon bei Nh24. Ist ja auch nichts ungewöhnliches in Zeiten von kommunaler Zusammenarbeit. Man sollte aber schon, das war bei ihren Text nicht so ganz zu erkennen, von Stadt zu Stadt unterscheiden. Ich habe bei der Kommunalwahl einige Politiker gefragt ob diese Zusammenarbeit ausgebaut werden kann. Ich sehe gerade Potenzial für Schwalmstadt und Willingshausen. Die Verwaltung in Schwalmstadt hat genügend Platz und mehr Personal was auf einzelne Gebiete spezialisiert ist. Ich halte es daher auch für sinnvoll zu prüfen ob man nicht viel offensiver einer Zusammenlegung einzelner Bereiche angehen sollte. Schließlich profitieren davon auch auf beiden Seiten die Steuerzahler! Mir wurde allerdings auch gesagt, dass es wohl sinnvoll ist aber oft auch am Ego der Politiker scheitert. Macht will man nicht so schnell abgeben wenn man sie erst hat . Es gibt viele Städte und Gemeinden die aus falschem Stolz eine Zusammenlegung verweigern. Es ist schade aber leider auch traurige Realität.
Bevor große Pläne geschmiedet werden und Messen oder sonstige große Veranstaltungen gefordert werden, sollte erst einmal eine vernünftige, vorzeigbare und durchdachte Veranstaltungshalle gebaut werden. Mit den zwei veralteten und unpraktisch ausgestatteten Hallen in Treysa und Ziegenhain (Festhalle u. Kulturhalle) hat Schwalmstadt zurzeit nichts, womit man Besucher anlocken und begeistern könnte geschweige denn eine zeitgemäße Messe durchführen könnte oder sich nicht schämen muss, wenn man namhafte Künstler für ein tolles Konzert oder ein Theaterstück engagieren will.
Noch ein Prinzgedicht…
Sollen mehr Touristen in die Konfirmationsstadt kommen? Oder vielleicht sollen mehr Knastbesucher kommen? Was bietet die Stadt Schwalmstadt um mehr Besucher anzulocken? Für Fahrten nach Kassel bringt es den Schwälmern und den angrenzenden Mittelhessen etwas, schneller nach Nordhessen oder weiter nach Norden zu kommen. Aber auch für den Fernverkehr aus Frankfurt über die B3 aus Marburg oder über die A5 von Homberg Ohm und Neustadt über die B454 auf die A49 nach Norden zu fahren. Die Anwohner in Wiera erleben täglich den Fernverkehr über die B454. Je länger der Bau des Teilstückes bis Stadtallendorf dauert, um so stärker wird das Verkehrsaufkommen in Wiera.
Hoffentlich wird Schwalmstadt ab 1.juli mit der fertigstellung von A49 richtung Norden attraktiver
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