SCHWALMSTADT/KASSEL (wal). Gemeinsam mit dem Europaabgeordneten der FREI WÄHLER, Engin Eroglu, war der parteilose Bürgermeisterkandidat Schwalmstadts, Stefan Prinz, kürzlich bei Regierungspräsident Mark Weinmeister in Kassel, um für eine zweite Autobahnabfahrt im Norden Schwalmstadts zu werben.
Hintergrund einer weiter nördlich gelegenen Abfahrt, zu der bestehenden bei Abfahrt bei Frankenhain/Florshain, ist das nochmals erhöhte Verkehrsaufkommen in Treysa, das mit der Fertigstellung der A 49 zu erwarten ist.
Laut einer Pressemitteilung des Bürgermeisterkandidaten müssen die Bürger in Treysa vor dem erhöhten Verkehrsaufkommen geschützt werden. „Aus diesem Grund muss jetzt umgehend mit der Planung eines Autobahnanschlusses Schwalmstadt Nord begonnen werden, damit Treysa insbesondere vom besonders belastenden Schwerlastverkehr umfahren werden kann“, so Prinz. Laut der Mitteilung des Bürgermeisterkandidaten zeigte Mark Weinmeister dafür „Verständnis“.
Bürgermeisterkandidat wirbt für Gewerbegebiet
„Schwalmstadt sollte jetzt endlich seine Chancen ergreifen“, so Prinz.
„Schwalmstadt ist die einzige Stadt in Deutschland, die seit 20 Jahren weiß, dass die Autobahn kommt, aber nach 20 Jahren noch immer kein Gewerbegebiet anzubieten hat. Damit gehen der Stadt Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen verloren. Ich möchte als Bürgermeister im Schulterschluss mit den Parteien im Stadtparlament den Stillstand in Schwalmstadt beenden und an der Autobahn zügig neue nachhaltige Arbeitsplätze schaffe“, so Stefan Prinz in seiner Pressemitteilung abschließend. (wal)
Weitere Information zur A 49: A49 Hessen (a49-hessen.de)
17 Kommentare
Schau sie dir an! Selbst kommunal kommen die dicken an und vertreten die fetten Firmen at its finest.. ihr seid ekelhaft
Hachja, alle schimpfen über Ex Kanzler Schröder als Lobbyist für Gazprom! Die Schwälmer können das auch im Kleinen
Ist der Herr Prinz im Auftrag von Spedition Heidelmann unterwegs? Da war doch einKreisel in Planung, jetzt soll ne eig Abfahrt her oder wie?
Es ist schon eine Schande, dass die Strassenwärter an der Abfahrt Treysa ein Fussballfeld versiegeln und aber vom Nordbahnhof Ziegenhain locker hätten agieren können.
Zur angeblichen „Schaffung von Arbeitsplätzen“ in der Region sollte man viell. mal das Angebot der Arge anschauen.
Wer arbeiten will findet sofort Arbeit.
Dieses Totschlagargument ist genauso dämlich wie irgendwelche
„synergien“
schaffen zu wollen. Dieses Argument schieben angehende Politiker vor, wenn sie nicht weiter wissen sprich zb Ottrau und Willingshausen
Für die Kontrahenten als bgm in Trees: Warum werden -auf- den bereits versiegelten Flächen keine Wohnungen gebaut, auf aldi, netto rewe Gebäuden, etc, wenn doch der Wohnraum angeblich so dringend gebraucht wird? Die Zeiten Eigenheim sind vorbei, energetisch, materiell und finanziell.
Mfg
@C.B.RUNDE
Mit den Örtlichkeiten haben Sie es wohl nicht so richtig. Die Kanonenbahn, mit ihrem Schienenverlauf liegt grob geschätzt ca 10 Meter höher als die Firma Heidelmann. Wie bitte soll da ein Gleisverlauf gebaut werden? Wir sind micht bei Märklin H0. Da müsste ein Gleisbett gebaut werden von mindestens 5 km Länge quer durch Schwalmstadt, um den Höhenausgleich zu bewelätigen.
Dazu kommt noch, daß die Fa.Heidelmann kein Umschlagplatz für Massengüter ist. Was, also bitte, sollte die Bahn dort anliefern oder abholen?
Die lachen diesen Herrn doch aus! Da kann ja jeder kommen und etwas fordern. Wenn jeder Kandidat etwas fordern kann, dann bitte demnächst 10 Kandidaten! Vielleicht geht es dann vorwärts, wenn man jedem Kandidaten die Wünsche erfüllt!
Ich würde gleich alle 300 Meter eine Abfahrt machen.
Der Kandidat Prinz bekommt damit 0 Punkte! Mit solch einer unsinnigen Nachricht noch dazu mit vermeintlich hochkarätigen Politikern hat sich Herr Prinz in das absolute Abseits geschossen. Die Wahl dürfte damit für ihn gelaufen sein! Was für ein Bock,
Was sind denn die Gebiete wo sich Gewerbe angesiedelt hat, das sind doch Gewerbegebiete. Der weitere Flächenverbrauch für eine zweite Ab- Auffahrt ist versiegelter Raum den man anders nutzen könnte. Schnapsideen, die Steuergelder kosten und nur populistisch wirken.
Da die Grünen ganz weg von fossiler Energie wollen braucht es keine Gewerbegebiete mehr.
Haare schneiden lassen kann man sich in der Stadt. Bäcker und Metzger auch. Wozu noch Gewerbegebiet ?
Ach ANDI,
wieder Ihre GRÜNENPHOBIE. Die sind jetzt Schuld dass es kein Gewerbegiet gibt, dass tragen doch selbst Ihre Freunde von der AfD nicht mit.
Also statt eines Gewerbegebietes nutzt man die Fläche einfach für zahlreich Auf- und Abfahrten für die Autobahn. Sehr kreativ der Kandidat
Verspäteter Aprilscherz?
Wo soll denn die Abfahrt hin? Nördlich vom Dittershausen? Also sehe da keine große Entlastung für Treysa. Denke die Dittershäuser Bürger haben schon genug Last mit der Autobahn die direkt an ihrem Dorf vorbei geht.
Schwalmstadt könnte die Atraktivste Stadt für Industriebetriebe werden in dieser Region
das wir noch immer kein Gewerbegebiet haben spricht doch für unsere vergangenen und jetzigen Bürgermeister und die gewählten Vertreter der Parteien in Schwalmstadt
einen Kommentar dazu möchte ich mir verkneifen
ihre Leistung spricht sieht man
Hallo Frau Engelbrecht, unterstützen Sie und Ihre Partei das auch?
Hallo Herr Prinz, wo genau soll die Abfahrt Schwalmstadt Nord nach Ihren Überlegungen hin?
Ich bitte um eine öffentliche Antwort vor der BM-Wahl.
Bitte was soll dieser absolute Unsinn mit einer zweiten Autobahnabfahrt ???
Ist die Landschaft nicht schon genug verschandelt und die Umwelt zerstört ???
Wir brauchen hier nicht noch eine Autobahnabfahrt sondern einen guten öffentlichen Personennahverkehr und der Güterfernverkehr muss auf die Schiene.
So sehe ich das auch. Ein Gleisanschluss für Heidelmann und Co. würde in Sachen Nachhaltigkeit mehr Sinn machen. Die Kanonenbahn führt direkt daran vorbei!!
Die Idee zur zweiten Autobahnabfahrt sehe ich nur als politische Stimmungsmache und total sinnfrei.
Endlich ein weitsichtiger Bürgermeisterkandidat!
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