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HOMBERG/EFZE. Feuerwehrleute der Homberger Kernstadtwehr übten am Dienstagabend unter nahezu realen Bedingungen die Menschenrettung und Bekämpfung eines Brandes in einem nicht mehr genutzten und mittlerweile unbewohntem Feldwebelhaus an der Waßmuthshäuser Straße.
Bei Eintreffen der Freiwilligen brannte es in dem Gebäude an gleich drei Stellen, an einem Fenstersims befand sich eine Person. Zudem wurden weitere Menschen in dem Gebäude vermutet.
Zunächst wurde die auf ihre Rettung wartende Person mit der Hilfe einer Steckleiter aus dem Fenster gerettet. Anschließend setzten Einsatz- und Übungsleiter Wehrführer Matthias Poppitz und sein Stellvertreter, Udo Helwig, insgesamt fünf Atemschutztrupps (10 PA Träger) ein, die nach möglichen Personen in dem Gebäude suchen und die Feuer löschen mussten.
„Besonders für die jungen Atemschutzgeräteträger war die Ausbildung ein voller Erfolg, die Realbrandausbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Atemschutztrainings. Die Mannschaft arbeitete super und hat mal wieder ihr Können gezeigt. Ein besonderer Dank an die Mitglieder des Löschzugs für die großartige Vorbereitung der Übung. Gleichzeitig nahmen Andreas Paul, Andreas Wiegand und Stephan Wagner auch aktiv als Beobachter oder Atemschutzgeräteträger an der Übung teil“, so Matthias Poppitz. (wal)
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