©Foto: Feuerwehr Homberg/nh
KNÜLLWALD/NEUENSTEIN. Feuerwehrleute aus Homberg, Rettungsteams und Beamte der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld wurden am Freitag gegen 14:10 Uhr zu einem Unfall mit einer „eingeklemmten Person“ auf die Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Homberg und Bad Hersfeld West alarmiert. Eingeklemmt war der Fahrer des Kleintransporters (56) bei Ankunft der Retter nicht.
Der 56-Jährige übersah den vorausfahrenden Sattelzug eins 45-Jährigen aus Belarus und fuhr auf das Heck des Aufliegers. Dadurch geriet der Kleintransporter ins Schleudern, durchfuhr den Flutgraben und überschlug sich. Das Fahrzeug kam, auf dem Dach liegend, zum Stillstand.
Der 56-Jährige konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde von den Rettungskräften zunächst erstversorgt und anschließend in das Kasseler Klinikum gebracht.
Er erlitt schwere, wahrscheinlich keine lebensbedrohlichen Verletzungen.
Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt und konnte seine Fahrt im Anschluss an die Unfallaufnahme fortsetzen.
Der Sachschaden beläuft sich auf circa 50.000 Euro.
Die Feuerwehr Homberg unter der Leitung von Einsatzleiter Udo Helwig sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und beseitigte ausgelaufene Betriebsmittel. Vor Ort waren 14 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen – weitere Kräfte standen in Bereitschaft. (wal)
Internet: Feuerwehr Homberg/Efze
