KÖRLE. Am Donnerstagmittag waren Feuerwehrleute in der Nürnberger Straße in Körle im Einsatz. Aus bislang ungeklärter Ursache stieß der Schornstein eines Wohnhauses viel dunklen Rauch aus. Zunächst wurde ein „Schornsteinbrand“ vermutet, was sich aber nicht bestätigte.
Aufgrund der unklaren Lage setzte Einsatzleiter Andreas Jacob einen Trupp unter Atemschutz ein, der die Situation im Keller, am Schornstein und der Heizungsanlage erkunden sollte. Auf Flammen oder Rauch trafen die Atemschutzgeräteträger nicht.
Es war lediglich der Geruch von Abgasen wahrzunehmen.
Die Feuerwehrleute kontrollierten die Umgebung des Schornsteins mit der Hilfe eine Wärmebildkamera, die keine erhöhten Temperaturen zeigte. Letztlich wurde das Haus belüftet und der zuständige Schornsteinfeger informiert.
Im Einsatz waren 17 Feuerwehrleute aus Körle und Empfershausen sowie die Feuerwehr Guxhagen, die nicht tätig wurde. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei aus Melsungen war ebenfalls vor Ort. Die Besatzung des DRK-Rettungswagens aus Guxhagen stand in Bereitschaft. (wal)
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