Sattelzugmaschine brannte in Guxhagen
GUXHAGEN. Auf einem Gelände in der Sophie-Henschel-Straße in Guxhagen (Schwalm-Eder-Kreis) brannte am späten Montagabend ein Lkw. Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz, um die Sattelzugmaschine zu löschen und den Auflieger mit der Hilfe von Mitarbeitern einer ortsansässigen Spedition zu entladen. Verletzt wurde niemand. Bislang spricht nichts gegen einen technischen Defekt als Brandursache.
Der 52 Jahre alte Lkw-Fahrer Lkw fuhr geplant von der Autobahn 7 ab. Kurz vor dem Firmengelände hatte der Lkw-Fahrer bereits verdächtige Geräusche aus dem Motorraum seiner Sattelzugmaschine wahrnehmen können. Auf dem Firmengelände qualmte es bereits aus dem Motorraum und wenige Augenblicke später brannte die Sattelzugmaschine.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Sattelzugmaschine in Vollbrand, die Flammen griffen bereits auf den Kühlauflieger und das Kühlaggregat über. Der Auflieger war mit Lebensmittel beladen.
Mehrere Trupps unter dem Einsatz von Pressluftatmern löschten die brennende Zugmaschine und konnten ein „Durchzünden“ des Aggregats verhindern. Die Feuerwehrleute setzten zum Löschen Wasser sowie Netzmittel und zum Überprüfen von Glutnestern eine Wärmebildkamera ein.
Im Einsatz waren 45 Leute der Feuerwehren Guxhagen, Ellenberg und Grebenau, ein Rettungsteam des DRKs stand in Bereitschaft. Die Einsatzleitung hatte Guxhagens Gemeindebrandinspektor Markus Brandenstein.
Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Melsungen nahm den Vorfall auf.
Der Schaden liegt nach einer ersten Schätzung im niedrigen sechsstelligen Bereich. (wal)
Internet: Feuerwehr Guxhagen