KNÜLLWALD-VÖLKERSHAIN (wal). Bei einem Unfall auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Bad Hersfeld-West ist am Donnerstagmorgen der Beifahrer eines Transporters schwer verletzt worden. In der Folge des Unfalls und zum Versorgen der insgesamt sieben verletzten Personen landete die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 7 an der Unfallstelle. Die Autobahn musste voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von rund zehn Kilometer.
Wie ein Polizeisprecher in Fulda berichtet, fuhr gegen 7:30 Uhr ein 48 Jahre alter Mann aus den Niederlanden mit seinem Volvo auf der mittleren Fahrspur den Pommer in Höhe von Völkershain hinauf. Ihm folgte, ebenfalls auf der mittleren Fahrspur, ein 21-Jähriger mit einem Kleintransporter aus Dortmund. Der junge Mann verlor die Kontrolle über seinen Transporter und prallte auf den vorausfahrenden und mit fünf Personen besetzten Volvo. Der Kleintransporter kam nach dem Zusammenprall auf dem mittleren Fahrstreifen, der Volvo auf dem Standstreifen zum Stehen.
Alle sieben Fahrzeuginsassen aus beiden Fahrzeugen wurden verletzt, der Beifahrer des Kleintransporters schwer. Er musste von der Crew des Rettungshubschraubers in ein Klinikum geflogen werden. Seine Verletzungen sind nach jetzigem Kenntnisstand der Polizei nicht lebensbedrohlich. Die übrigen Personen wurden leicht verletzt und zur Abklärung von Rettungsteams in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Die Autobahn musste in Fahrrichtung Süden für die Dauer von etwa 25 Minuten voll gesperrt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf circa 40.000 Euro.
Vor Ort waren fünf Rettungsteams, Notärzte, ein Leitender Notarzt sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 7. Zudem waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Hönebach und Beamte der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld im Einsatz. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Kassel gab ein Unfallgutachten in Auftrag. (wal)