Große Resonanz bei Impfaktion des Rotary Club Baunatal
BAUNATAL. Mit einer „Last-Minute-Impfung“ um 15.59 Uhr endete die Impfaktion am vergangenen Samstag bei der Bmed-Betriebsmedizin GmbH in Baunatal-Großenritte. Zuvor waren bereits 382 Personen seit 9.30 Uhr geimpft worden.
Bei zunächst milden Temperaturen und einigen Sonnenstrahlen wurden insgesamt 15 Erst-, 29 Zweit- und 339 Auffrischungsimpfungen von den Teams um die fünf Ärzte Dr. Jörg Riekhof, Dr. Antje Alsmann, Dr. Sebastian Pietrzak, Dr. Janina Knapp und Dr. Annika Erlen durchgeführt. Dabei ist rund 90-mal das Vakzin BionTech und ca. 300-mal das Vakzin Moderna verimpft worden. Lange Schlangen und erhebliche Standzeiten wurden den Impfwilligen dabei aber nicht abverlangt, da durch eine Nummernvergabe mit halbstündigen Zeitfenstern, die vorab beim Cineplex-Kino erhältlich waren, die Wartezeit im ungünstigsten Fall lediglich ca. 10-15 Minuten betrug.
Initiiert wurde die neuerliche Impfaktion vom Rotary Club Baunatal, mit tatkräftiger Unterstützung der Leitstelle Älterwerden, dem Arbeitskreis Senioren und der neuen Baunataler Bürgermeisterin Manuela Strube, die schon nach der ersten Impfveranstaltung im Cineplex im Dezember des letzten Jahres versprochen hatte, sich für eine zeitnahe Wiederholung einzusetzen. Peter Meckelburg, Präsident des örtlichen Rotary Clubs, zeigte sich sichtlich erfreut über die gelungene Veranstaltung und die dankbaren Reaktionen der Geimpften. „Ich hätte mir zwar gern noch mehr Erstimpfungen gewünscht, aber mit fast 400 Impfmaßnahmen bin ich gleichwohl sehr zufrieden, denn sie tragen ganz wesentlich zu einem verbesserten Schutz gegen das Corona-Virus bei.“
Zahlreiche positive Rückmeldungen über die „hervorragende Organisation, die professionellen Abläufe und das freundliche Personal“ stellte auch eine zufriedene Bürgermeisterin fest, die sich früh in die Liste der Helfenden eintragen ließ und am Veranstaltungstag bei den vielfältigen Begleit- und Unterstützungsmaßnahmen unmittelbar mithalf. Zudem bedankte sie sich bei den Organisatoren und allen Mitwirkenden für ihren besonderen Einsatz und ihr soziales bürgerschaftliches Engagement. Zufriedene Gesichter über die Anzahl der Geimpften gab es auch bei den Ärzteteams, die nicht nur rund sieben Stunden nahezu ohne Pausen Injektionen verabreichten, sondern auch noch auf ein Honorar verzichteten und den nach Abzug der Kosten verbleibenden Betrag für einen guten Zweck spenden werden. (pm)