Bunte „Drops“ laden zum Verweilen ein © Foto: pm|nh
BAUNATAL. Mit der Installation der bunten Drops auf dem neuen Platz neben dem GWH-Büro ist Ende des Jahres ein weiterer Abschnitt der neuen Nord-Süd-Verbindung im Wohngebiet Baunsberg offiziell fertiggestellt worden.
Gestalterisch aufgewertet
Der von den Planern als „Engstelle“ bezeichnete kurze Wegeabschnitt zwischen dem Stadtteilplatz Bornhagen und dem Weg vor dem GWH-Büro wurde verbreitert und gestalterisch aufgewertet. Dazu wurde der vorhandene Holzzaun in Abgrenzung zur Kita Birkenallee ein wenig nach innen versetzt. Die damit geschaffene Gehwegbreite von drei Metern ist bequem auch mit Gegenverkehr und Kinderwagen, Gehhilfe oder Roller nutzbar.
Förderprogramm Nahmobilität
Die Gestaltung erfolgte entsprechend der für die Nord-Süd-Verbindung festgelegten Ausführung mit kleinen Pflastersteinen, Blindenklopfkante auf der einen Seite und Ausstattungsband auf der anderen Seite. In diesem sind neue Leuchten, Mülleimer und Beutelspender montiert. Dieser Wegeabschnitt wurde über das Förderprogramm „Nahmobilität“ des Landes Hessen finanziert.
Bunte Sitzgelegenheiten
Der sich anschließende neue Platz im Übergang zum Haus Akazienallee 42-46 sowie der hinter der Kita führende Weg zum GWH-Büro wurde im Rahmen einer weiteren Baumaßnahme im gleichen Zuge gebaut. Der neue Platz ist einer von fünf Knotenpunkten entlang der Nord-Süd-Verbindung. Hier treffen die vorhandenen und neuen Wegeverbindungen zwischen der Akazienallee und Birkenallee auf die neue, perspektivisch durchgängige innere Erschließung. Optisch und in seiner Nutzbarkeit deutlich aufgewertet wird der Platz von den bunten Drops, auf denen man sitzen kann, die aber auch zum Spielen einladen. Daneben gibt es eine weitere Sitzgelegenheit.
Wichtiger Lückenschluss
Eine deutliche Verbesserung wurde auch bei der Beleuchtung in diesem Bereich erreicht. Vom Platz aus führt künftig die neue Nord-Süd-Verbindung weiter Richtung Norden bis hoch zur Lindenallee. Schon jetzt kann man vom Platz aus auf schon vorhandenen Wegen in Richtung Norden laufen. Damit konnte eine wesentliche „Lücke“ in der inneren Erschließung geschlossen werden. Vorher versperrten Büsche den Weg. Gefördert wurde die Maßnahme über das Programm „Sozialer Zusammenhalt“. (pm)
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