Arbeitsschutz in Schächten und Kanälen wurde geübt
GUDENSBERG. Im Jahr 2021 wurde in der Gudensberger Partnerstadt Schtschyrez (Ukraine) ein Kanal für Abwasser im Rahmen des Projektes Nakopa, ein Förderprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit, gebaut. Arbeiten, die das Einsteigen in Schächte oder das Begehen von Kanälen erforderlich machen, sind generell als gefährlich einzustufen.
Für den sicheren Einstieg werden deshalb mindestens zwei Personen eingesetzt. Eine Person dient dabei als Sicherungsposten vor Ort. Im Kanal können giftige oder explosive Gase entstehen. Zum Erkennen solcher Gefahren werden spezielle Gasmessgeräte eingesetzt. Erst wenn eine gesunde Atmosphäre im Schacht und im Kanal nachgewiesen ist, kann die Inspektion beginnen. Arbeits- und Gesundheitsschutz stehen an erster Stelle.
Bei einem Besuch auf der Kläranlage in Maden wurden den Gästen aus Schtschyrez diese Gefahren erläutert. Die Mitarbeiter des Abwasserzweckverbands Mittleres Emstal demonstrierten in einer Übung Gasmessung und sicheren Einstieg. Jetzt können die Inspektions- und Reparaturarbeiten auch in der Partnerstadt Schtschyrez gefahrlos durchgeführt werden. (pm)
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