TREYSA. Laut eines Kataloges des Landes Hessen betragen die Kosten für eine neue Fahrzeughalle, in der zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr untergestellt werden können, 220.000 Euro. 35 Prozent davon übernimmt das Land, der Zuwendungsbescheid hat damit eine Höhe von 77.000 Euro.
Preissteigerungen berücksichtigt der Katalog des Landes Hessen ebenso wenig wie die später real abzurechnenden Kosten für die Kommune, die durch den Neubau einer Fahrzeughalle entstehen oder für ein neues Fahrzeug aufgebracht werden müssen.
Die Feuerwehr Schwalmstadt, unter anderem mit dem Standort in Treysa, wird zukünftig für den Verlauf der A 49 zwischen der Anschlussstellen Treysa (Schwalmstadt) und Borken zuständig sein. Dafür muss ein neuer Rüstwagen her, der bis zum endgültigen Lückenschluss der Autobahn zwischen der A 5 und dem Anschluss in Treysa stationiert wird und in der neuen Halle auf dem Gelände der Feuerwehr Treysa im Walkmühlenweg seinen Platz finden soll.
Einen solchen Rüstwagen gibt es im Schwalm-Eder-Kreis bislang nur bei den Feuerwehren in Melsungen und Homberg, informierte Schwalmstadts Stadtbrandinspektor Thomas Thiel am Freitag.
Bislang laufen weder die Ausschreibungen für die Fahrzeughalle oder den Rüstwagen.
Die Fertigstellung des Neubaus und das Indienststellen des neuen Fahrzeugs sind für das Jahr 2024, dem geplanten Lückenschluss, vorgesehen.
Am Freitag übergab Europastaatssekretär Mark Weinmeister (Guxhagen) einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 77.000 Euro im Feuerwehrhaus in Treysa an Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard. „Ich wünsche den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden stets unfallfreie und erfolgreiche Einsätze.“, so Mark Weinmeister abschließend. „Hoffentlich lässt es Corona zu, dass Sie die Erweiterung des Feuerwehrhauses und das Staffellöschfahrzeug bald gebührend gemeinsam feiern können.“
Zuvor war Weinmeister bereits in Schrecksbach, wo er einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 87.750 Euro für ein neues Staffellöschfahrzeug den Verantwortlichen der Gemeinde überreichte. (wal)
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1 Kommentar
Da schaut man sich in der Nachbarschaft um, dann sieht man, dass man keinen Staatssekretär braucht, das kann jeder Bürgermeister, wenn er sie richtigen Kontakte hat. Der Weinmeister ist doch nur der Boote, es gibt auch andere die nur die boten sind im Rang eines Staatssekretärs. So ein Staatssekretär kostet richtig Geld, das man anderweitig im Land dringender braucht.
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