SCHWALMSTADT. Ich stelle mir gerade vor, dieses Virus würde uns mehr sagen wollen, als wir gerade verstehen. Nehmen wir an, es wäre die Antwort der Natur auf das, wie Menschen mit der Natur umgehen. Es gibt reichlich Wissenschaftler, die sagen, dass wir beispielsweise bei weiterem Vordringen in die bislang unberührten Regenwälder, dort auf weitere Dinge treffen werden, die wir weder finden noch aushalten möchten.
Ich höre immer noch auffallend häufig, das Ziel sei der Sieg über das Virus. Als befänden wir uns im Krieg. Viele Ereignisse sollten in den letzten zwei Jahren eintreten. Im Dezember 2019 hat Jens Spahn gesagt, er erkenne keine Gefahr für Europa in einem chinesischen Problem. Der erste Lockdown sollte kurz anhalten und dann sollte der Spuk vorbei sein. Mutationen sollten harmloser werden. Wenn alle ein Impfangebot haben, dann sollte alles wieder normal werden. Es würde Herdenimmunität geben. Auch beim zweiten Lockdown war von wenigen Wochen die Rede. Dazwischen kamen Beta, Gamma, Delta und jetzt kommt Omikron.
Von Anfang an war die Neigung zur Impfung nicht so ausgeprägt, wie erwartet. Das hat sich deutlich geändert, als wir den Geimpften eine Gegenleistung versprochen haben: Die Rückkehr zur Freiheit! Es ging von Anfang an nicht (nur) um den Selbstschutz. Doch immer dann, wenn die „Freude an etwas“ durch „Belohnung für etwas“ ersetzt wird, sind alle enttäuscht, wenn die Belohnung ausbleibt. Das werden wir wohl bald massiv erleben. Wenn – nach sechs, neun oder spätestens 12 Monaten – der Status „geimpft“ erlischt, wie Ärzte und Virologen mit Verweis auf nachlassenden Impfschutz fordern, könnte die erneute Impfbereitschaft drastisch sinken. Die Belohnung ist weg…
Folgerichtig werfen wir nun denen, die sich nicht impfen lassen – und konsequent auch denen, die sich nicht erneut impfen lassen – vor, unsolidarisch zu sein. Dass sie für die Kosten ihrer Behandlung selbst aufkommen sollen, ist die bereits diskutierte nächste Eskalationsstufe. Bisher war soziale Solidarität immer dadurch geprägt, dass man denen beisteht, die in Schwierigkeiten sind. Ohne Wenn und Aber. Und dann gibt es meist mehrere „Wahrheiten“:
Stellen wir uns einmal vor, es gäbe einen Menschen, der ernährt sich grundsätzlich gesund. Das heißt mit viel Rohkost, also Obst und Gemüse. Er trinkt keinen Alkohol, meidet Industriezucker, Fast Food sowie künstliche Getränke wie Cola, lebt vegetarisch, hat eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, fährt vollelektrisch, bewegt sich täglich an der frischen Luft, macht mindestens dreimal die Woche Sport und kleidet sich ausschließlich mit Naturprodukten. Diesen Menschen sehen wir vielleicht nie beim Arzt, obwohl er den gesamten Krankenkassenbeitrag solidarisch Monat für Monat, Jahr für Jahr bezahlt. Er leistet außerdem solidarisch seinen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz, obwohl noch gar nicht alles beschlossen ist.
Und weil der so gesund lebt, keine Medikamente nimmt, die er nicht benötigt und auf Chemie im Alltag, auf der Haut und in seinem Körper verzichtet, möchte er sich selbstverständlich auch nicht impfen lassen. Das ist bloß eine konsequente Haltung, die viele so oder so ähnlich zeigen, fernab jeder Weltanschauung und im Grunde solidarischer als bei vielen Menschen, die jetzt in Panik und aus Angst nach Solidarität durch andere rufen. Zu Ende gedacht könnte man auch diejenigen, die sich Übergewicht angefuttert haben und durch Adipositas zur besonderen Corona-Risikogruppe zählen, zukünftig als unsolidarisch bezeichnen? Das ist am Ende lediglich noch eine Frage des Standortes. Auch diese Frage hat sich bisher nie gestellt. Genau an dieser Stelle geschieht aber jetzt die Spaltung der Gesellschaft. Beide Seiten könnten sich gegenseitig mangelnde Solidarität vorwerfen.
Wir erklären alle Ungeimpften jetzt zu Feinden der Gesellschaft, setzen sie mit Nazis, Verschwörungstheoretikern und Querdenkern gleich, wollen ihr Verhalten unter Strafe stellen und grenzen sie aus der Gesellschaft aus. Natürlich kann man alles genau so machen und genau solche Menschen werden nicht diejenigen sein, die sich dann gegen den Staat wenden. Weil sie im Grunde diesen Staat und seine Freiheiten lieben. Aber trotzdem zerstört es Vertrauen und wenn tatsächlich die Impfung gegen eine neue Variante nicht mehr schützt, ist die gesamte Strategie sowieso „im Eimer“. Diejenigen, die aus irgendwelchen verrückten Gründen überzeugt sind, dass sie durch die Impfung gesteuert oder vergiftet werden, dürften sich andererseits schnell in ihrer Annahme bestätigt fühlen.
Einschließlich derer, die sich jetzt unter dem massiven Druck, dem drohen Verlust ihres Arbeitsplatzes oder der Teilhabe an der Gesellschaft, indirekt zwangsweise impfen lassen, sind es doch 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen dieser Gesellschaft, die sich die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, sich zu impfen. Aus welchen Gründen auch immer. Das sind übrigens mehr, als bei der Bundestagswahl FDP oder GRÜNE gewählt haben und fast so viele, wie CDU oder SPD gewählt haben. Im aktuellen politischen Spiegel dieser Gesellschaft also eine relevante Gruppe.
Die gleiche Wissenschaft, die vor der Gefährlichkeit des Virus und der Pandemiewellen warnt, erklärt tatsächlich auch, dass eine der bedeutendsten Vorerkrankungen für ein hohes Corona-Risiko, nämlich Diabetes, zu 90 % auf Fehlverhalten und Fehlernährung der Betroffenen zurückzuführen ist. Jahrzehntelanger Zuckerüberfluss und Bewegungsmangel, für den wir den meisten keinen Vorwurf machen, weil sie es nie besser verstanden haben. Vielleicht sind es ein paar Dinge, die wir dringend neu überlegen sollten.
Wir benötigen keinen Staat, um zu entscheiden, ob es gut ist, was wir unseren Körpern so alles zuführen. Wir glauben gerne, dass wir praktisch alles essen und trinken können, ob Cola, Fleisch – randvoll mit Antibiotika -, industriell gefertigte Nahrungsmittel, die so wertlos sind, wie ein Stück Pappe. Zugleich sind wir magisch davon überzeugt, dass wir alle Fehler und jeder Mangel mit einer Tablette gegen Schmerzen, demnächst einem Mittel zur Bewusstseinserweiterung, einer Tablette gegen Heißhunger, einer Tablette gegen Appetitlosigkeit, einer Tablette gegen Verstopfung, einer anderen Tablette gegen Durchfall oder mit Beruhigungsmitteln, mit Aufputschmitteln, mit Mitteln gegen Angst, mit Mitteln gegen Antriebslosigkeit oder Vitaminpillen auf Knopfdruck ausgleichen können. Genau dieser Weg ist der, der uns in einer solchen Pandemie so hilflos werden lässt. Diesmal gibt es den Knopf nicht, den man drücken kann und wenn wir ehrlich sind, hat es ihn noch nie gegeben. Weder in der Pandemie noch sonst. Und vielleicht müssen wir auch über viele Werte, Gesundheit an sich und sogar über unsere Haltung gegenüber dem Sterben nachdenken.
Omikron ist übrigens der 15. Buchstabe im griechischen Alphabet. Also alle 8 Wochen eine neue Variante. Zwischen Delta und Omikron liegen elf weitere Varianten, von denen einige auf der WHO-Liste unter besonderer Aufmerksamkeit stehen. Das ist gewiss nicht die letzte „Idee“ des Virus, um uns zu überlisten. Dann hilft nur noch testen, testen, testen…?
Angesichts der Tatsache, dass wir kontinuierlich weniger Pflegekräfte und Ärzte zur Verfügung haben, aber dank der demografischen Entwicklung immer mehr Krankheiten behandeln müssen, wird sich die Lage in unserem Gesundheitswesen ohnehin verschlechtern. Wenn wir jetzt die Büchse der Pandora öffnen und die Frage nach der Solidarität stellen, dann werden wir in absehbarer Zeit für Extremsportarten, Alkohol-, sowie Zuckerkonsum und andere gesundheitsschädliche Verhaltensweisen Risikozuschläge in der Krankenversicherung verlangen, weil uns sonst die Kosten und die Kapazitäten entgleiten. Wetten, dass?
Aber vielleicht ist Omikron eine Corona-Variante, die Delta verdrängt und selbst kaum tödlich ist. Auch das wäre ja möglich. Schalten wir dann auf Willkommensmodus um … ?
Ihr
Rainer Sander
Bad Hersfeld Baunatal Borken Brand Corona Coronavirus Diebstahl Drogenfahrt Einbruch Feuerwehr Fritzlar Gudensberg Hephata Homberg (Efze) Kassel Kirchhain Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Waldeck-Frankenberg Marburg Marktflecken Frielendorf Melsungen Neukirchen Neustadt Polizei Polizei Kassel Polizeistation Fritzlar Polizeistation Homberg Polizeistation Melsungen Polizeistation Schwalmstadt Polizeistation Stadtallendorf Raubüberfall Sachbeschädigung Schwalm-Eder-Kreis Schwalmstadt SPD Stadtallendorf Treysa Unfall Unfallflucht Vogelsbergkreis Willingshausen Winfried Becker Ziegenhain
9 Kommentare
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich und da spreche von Familie, Freunden Bekannte, habe das immer so verstanden, dass uns der Virus, auch mit Mutationen, in Zukunft begleiten.Das uns frühestens in 2 Jahren ein Impfstoff zur Verfügung steht und das nicht heisst, der Virus verschwindet. Jeder dieser Menschen hat sich impfen lassen um sich vor dem schweren Verlauf zu schützen und nicht um der „Freiheit“ willen denn die hatten alle. Bis da lief das öffentliche Leben auch ungeprüft völlig normal.
Solidarität in Form der impfung sollte selbstverständlich eingefordert werden, denn bei der Behandlung werden Sie doch auch solidarisch unterstützt. Klar gibt es Rufer, die nach mehr Konsequenz verlangen. Das kann man aber vernachlässigen und sollte das Feuer nicht noch anpusten, mit die „armen Ungeimpften“ werden gedrängt.
Selbst wenn wir uns in den nächsten 4 – 5 jahren halbjährlich impfen lassen müssten, sollte das kein Problem sein. Denn so lange brauchen wir um das Gesundheitssystem auf vernünftigen Boden zu stellen. Das heißt ordentliche Bezahlung/Aus-und Fortbildung usw. Erst dann können die Impfverweigerer tun und lassen was sie wollen. Bis dahin habe ich kein Verständnis für diese Menschen.
Zur Ergänzung: Ich frage mich, was wäre wenn wir hätten warten müssen, bis ein Impfstoff gefunden worden wäre, der allen, die auf eine vollständige Zulassung warten genügt hätte? Wie hoch wäre dann die Sterblichkeit? Es wird immer gerne verschwiegen, dass es auch junge Menschen schwer getroffen hat, dass es auch Tote gab und gibt die unter 20 Jahre alt sind bzw. waren. Man kann viele Tode sterben, nur die Öffentlichkeit erfährt nur von spektakulären Todesfällen, wenn wir an den 12 Jährigen aus Cuxhaven denken, der eine schwere Vorerkrankung hatte. Andere werden gar nicht erwähnt, wenn sie zu früh aus ihrem Umfeld genommen werden.
„Bedingte Zulassung“ nennt man das Herr Faktenckeck,
Kann jeder halten was er will von.
Wäre alles so schlimm würden die lieben Politiker ihren Arsch sofort an ein Tisch bekommen und nicht erst nach 2-3Wochen
Und JA ich bin Geimpft somit nehme ich Teil an dem Großen Massentest…..
Lieber Hans oder D.G. oder hinter welchen Namen Sie auch immer hier aktiv sind,
richtig, ein Teil der in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffe, haben eine sog. „bedingte Zulassung“. Diese wurde bspw. für den BioNTech-Impfstoff kürzlich verlängert.
Die Hürden für eine „bedingte Zulassung“ im sog. „Rolling-Review-Verfahren“ sind sehr hoch. Nachfolgend finden Sie ein paar offizielle Informationen: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_20_2390
Es mag sich dabei nicht um die Ihnen sonst bekannten Quellen wie Telegramm oä. handeln, aber es schadet ja nicht seinen Horizont zu erweitern 😉
Es freut, dass Sie sich haben impfen lassen und somit für ein hoffentlich schnelles Ende der Pandemie beitragen, trotz Ihrer „Bedenken“ bezüglich eines „Großen Massentest[s]“.
Anbei noch eine tolle Seite, die Ihnen vielleicht bei der Auswahl Ihrer Quellen und der Prüfung der Glaubwürdigkeit hilft: https://correctiv.org/faktencheck/
Vor ein paar Tagen kam das Thema TETANUS zur Sprache. Das war auch eine Erfindung, die zehntausenden das Leben gerettet hatte. Damals gab es diese Genehmigungsverfahren noch nicht und man testete die TETANUS Impfung erfolgreich an verletzten Soldaten im Ersten Weltkrieg. Heute gibt es die Hürden der Genehmigungsverfahren, die Missbrauch verhindern, Trotzdem gibt es unzählige Präparate auf dem Markt, die alternative Heilung und Schutz versprechen. Grade solche Mittelchen werden hauptsächlich im deutschsprachigen Raum verkauft und ihre Wirksamkeit beschrieben. Jedoch sind die Mittelchen ohne jede Zulassung, was die Konsumenten nicht weiter stört.
Sehr geehrter Herr Sander,
ich habe schon viele Kommentare von Ihnen gelesen und muss zugeben, dass ich bei weitem nicht immer einer Meinung bin.
Aber mit diesem Kommentar treffen Sie den Nagel auf den Kopf.
Meine größte Angst in diesen Zeiten liegt darin, dass ich mich frage wo unsere Gesellschaft nach der Krise wohl stehen wird.
Werden wir je wieder resprektvoll miteinander umgehen?
Werden die Gräben zwischen Familien, Freunden und Kollegen jemals wieder verschlossen?
Wir sollten alle, egal ob geimpft oder nicht, daran arbeiten wieder „miteinander“ zu leben….
Herzlliche Grüße
Bitte bleiben Sie gesund.
Vielen Dank Herr Sander.
Ein sehr guter Betrag gegen die Spaltung.
Leider wird von den meisten Medien von Anfang an des Gegenteil produziert.
Ich bin kein Impfgegner, kein Corona Leugner, habe aber Lesen in der Schule gelernt, und lese auf den Internetseiten der Hersteller von Covid Impfstoffen, dass es sich um Prüfpräparate handelt, deren Wirkung und Sicherheit nicht nachgewiesen ist (Siehe Moderna).
Bei BionTech, wo mir beim Namen schon alle Alarmglocken läuten, heißt es, man habe einen Kandidaten für Phase 2/3 ausgewählt, mit dem Ziel in Zukunft einen sicheren und wirksamen Impfstoff zu entwickeln. Hat auch nur einer der Geimpften mal die Verträge, die er vor der Impfung unterschreibt einmal komplett durchgelesen?
Wie kann man in so einer Lage nach Impfpflicht schreien? Mir wird so langsam klar, dass die wenigen in unserer Gesellschaft mit Verstand, durch die Maßnahmen eben, um diesen gebracht werden sollen.
PS:
Kenne persönlich keinen, der Corona mit bleibenden Schäden überwunden hat.
Kenne dutzend Menschen, die unter schweren Nebenwirkungen der Impfung leiden.
Und dieses ständige ,, plötzlich und unerwartet verstorben,, nimm rasant an Fahrt auf.
Hallo D.G.,
sie verdrehen hier offensichtlich Informationen, prangern aber an, dass die „meisten Medien“ die Gesellschaft spalten? Sie haben zwar „Lesen“ in der Schule gelernt, aber das Gelesene verstehen Sie anscheinend nicht. Keiner der in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffe ist ein sog. „Prüfpreparat“. Alle Impfstoffe haben eine Zulassung von der Europäische Arzneimittelbehörde erhalten und deren Wirksamkeit ist wissenschaftlich bewiesen. Was möchten Sie mit diesem Satz, „Bei BionTech, wo mir beim Namen schon alle Alarmglocken läuten“, aussagen? Sie fürchten sich wohl vor der bösen mRNA? Anscheinend haben Sie genügend Zeit, um sich auf den Internetseiten der Impfstoffhersteller zu „informieren“, wieso machen Sie es dann auch nicht? Statt hier mit Fehlinfomationen zu glänzen, die Sie von unseriösen Quellen erhalten, sollten Sie sich besser informieren, bevor Sie noch um Ihren Verstand kommen 😉
Erfreulich ist, dass Sie im Bekanntenkreis keinen ernsthaften Corona-Fall zu beklagen haben. Dagegen zu behaupten, dutzend Menschen zu kennen, die unter schweren Nebenwirkungen der Impfung leiden und sogar „plötzlich und unerwartet verstorben sind“, ist widerwertig. Tag für Tag versterben hunderte Menschen, die Intensivstationen sind teils überfüllt, sodass Menschen durch die Republik geflogen werden müssen, um eine Behnadlung zu erhalten und Sie verbreiten Falschinformationen zu den Impfstoffen. Nicht die Medien, sondern solche Menschen wie Sie spalten unser Land.
Nachtrag:
Haben Sie sich mal die „Verträge“ durchgelesen? Dann wüssten Sie, dass es sich nicht um Verträge handelt, sondern um einen Aufklärungsbogen. Wie bei fast jeder medizinischen Maßnahme, muss in eine solche vorher eingewilligt werden. Aber vielleicht sollten Sie Ihren Vertrag mit der Deutschland GmbH lieber kündigen und Ihren PERSONALausweis zurückgeben.
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