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SCHWALMSTADT. Bei einem gemeinsamen Besuch der Hephata Diakonie zeigten sich der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil und der heimische Bundestagsabgeordnete Edgar Franke (SPD) darin einig, dass alle ländlichen Krankenhäuser eine erlösunabhängige Grundfinanzierung bekommen müssen.
Nur so könne eine flächendeckende Versorgung gewährleistet werden. „Gerade die kleineren Krankenhäuser haben weniger Diagnosen und weniger Operationen. Sie können deshalb weniger Erlöse erzielen“, so Franke. Als Berichterstatter seiner Fraktion für die Krankenhäuser forderte er diese Finanzierung bereits mehrfach in Plenarreden. Franke hofft, dass er endlich auch Gesundheitsminister Spahn von dieser Auffassung überzeugen kann. Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, könne es gelingen, auch die Krankenhäuser im nördlichen Schwalm-Eder-Kreis zu stärken, betont Franke. (pm)
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6 Kommentare
Leider erwähnt in keinem seiner Kommentare das substanziele,nämlich den Patienten,und nur um den und dessen Wohlergehen sollte es gehen.Wen dieser Wert ,den Mediziner im übrigen auch beeiden,an erster Stelle stehen würde,wäre es egeal inwelcher Hand die Kliniken sind.Viel Gesundheit wünsche ich an dieser Stelle jedem auf das man am besten keine Klinik benötigt.
Es ist unmöglich im Gesundheitswesen das große Geld zu Verdienen.
Bei Unikliniken schon mal überhaupt nicht weil dort das große Augenmerk auf der Forschung und Lehre liegt.
KWWH sie verbreiten hier Halbwissen,dass Sage ich ihnen hier mal ganz offen als ehemaliger Angestellter der Uniklinik Marburg im Fachbereich Medizin.
Steuermann , mit ihnen möchte ich nicht auf große Fahrt gehen.
@ D.M.
Ich gebe das wieder, was ich als persönlichen Eindruck und aus erster Hand von Mitarbeitern der Klinik erfahren habe. Als Patient der seit 2009 regelmäßig in der UKGM zu Wiedervorstellungen muss, bekommt man mit wo der Schuh drückt. Aber wenn Sie mehr wissen, dann ist es doch wichtig die Leser aufzuklären.
Die Krankenhäuser sind doch fast alle in privater Hand von großen Klinikkonzernen die nur eines im Sinn haben und das ist der Maximale Profit bei geringstem Einsatz und Risiko für die Aktionäre.
Die Zeit ist reif das die Kliniken alle wieder zurück in die öffentliche Hand von Kreis oder Land kommen so wie es einst war.
Da aber unsere „Volksvertreter“ im Kreis ,Land und Bund nicht wirklich gut Wirtschaften können hatten sie das Volkseigene „Tafelsilber“ an die Konzerne Verscherbelt für einen symbolischen Preis von 1 DM und noch große Investiert in die Gebäude ect. da sonnst die Konzerne die Kliniken nicht Übernommen hätten.
Der Kommentar ist in sich widersprüchlich, erst fordern Sie die Klinken in die öffentliche Hand zu geben ( verstaatlichen), dann attestieren Sie den Politikern, dass Sie nicht wirtschaften können. Meinen Sie wirklich es wird besser wenn Landräte und Parlamente in Krankenhäuser hinein reden obwohl sie von tuten und blasen keine Ahnung haben. Die Klinken waren doch mal in öffentlicher Hand, sie wurden abgegeben weil Sie ein Fass ohne Boden waren, weil ahnunglose Politiker Entscheidungen getroffen haben ohne die Auswirkungen der Entscheidungen überblickt zu haben.
@ Franz Münchinger
Ihr IQ 80 Wissen über die Verantwortung zum Verkauf von Kliniken ist schon peinlich. Es ist eine Grundidee der Ronald Koch-CDU. Koch hat die UKGM an die Rhönkliniken verkauft und damit hat er eine Welle losgetreten. Zu Anfang sah das noch ganz gut aus, aber bei den ersten Tarifverhandlungen stellte sich heraus, dass es der falsche Weg war und für die Arbeitnehmer schreckliche Folgen hatte. Auch die Patienten hatten das Problem, dass bestimmte Leistungen der Kliniken langfristig komplette weg fielen. Das ärztliche Personal suchte neue Wege um ihre Fähigkeiten an den Standorten außerhalb der Klinik. Mir fehlten seit 2012 bestimmte Ansprechpartner für diverse Krankheiten. Erst seit 2020 gibt es wieder Spezialisten, die sich mit besonders seltenen Erbkrankheiten beschäftigen.
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