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Aktualisiert
BAD AROLSEN. Im nordhessischen Bad Arolsen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) soll am Montagnachmittag ein 48 Jahre alter Mann seine 32-jährige Lebensgefährtin erstochen haben. Alarmierte Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Ein Familienmitglied hatte der Polizei gemeldet, dass auf eine Frau eingestochen worden sei.
Die Tat ereignete sich gegen 16:20 Uhr, wie ein Polizeisprecher informiert. Polizisten konnten am Tatort einen 48-jährigen (nicht wie zunächst von der Polizei gemeldet 41-jährigen) Tatverdächtigen widerstandslos festnehmen.
Die Kriminalpolizei Korbach hat Montagnachmittag die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten wurden dabei vom Erkennungsdienst des Polizeipräsidiums Nordhessen unterstützt.
Am Dienstagmorgen wurde der Leichnam der 32-Jährigen im Institut für Rechtsmedizin Gießen obduziert, wobei am Leichnam mehrere Stichverletzungen festgestellt werden konnten. Das Messer fanden die Ermittler am Tatort.
Bei dem 48-jährigen Tatverdächtigen handelt es sich um den Lebensgefährten der getöteten Frau. Beide haben mehrere gemeinsame Kinder, die nach der Tat zunächst von Nachbarn, anschließend von Jugendamt, Notfallseelsorger und „Psychologischem Dienst“ des Landkreises Waldeck-Frankenberg betreut und untergebracht wurden.
„Der Tatablauf, die genauen Hintergründe, das Motiv und die familiären Beziehungen sind nun Gegenstand von weiteren Ermittlungen“, so der Polizeisprecher. (wal)
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5 Kommentare
Marcus Antonius,
sie scheinen wohl eher eine sehr eingeschränkte Sichtweise zu haben was Verbrechen angeht.
Hier und jetzt Beispiele zu nennen ist unter meiner Würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Deutscher zu so einer Bluttat fähig ist.
Es muss möglich sein, über Einwanderung in unser Land zu sprechen. Dabei sollten wir wir eine wirkliche und offene Debatte führen, ohne dass gleich die Natzi oder Faschisten Keule aus dem Schrank geholt wird.
Das liegt auch im Interesse derer, die als Potentielle
Opfer als nächste betroffen sind.
Wir wollen wieder mehr Demokratie wagen. Ideologien und Denkverbote bringen niemanden etwas.
Wir als Gesellschaft sind den Opfern verpflichtet, nicht den Tätern.
Das ist nicht eine Frage der Staatsangehörigkeit !!!
https://www.nwzonline.de/bremen/mord-prozess-in-bremen-mit-messer-24-jaehriger-soll-ehefrau-erstochen-haben_a_51,1,293193984.html
Finden Sie in einem Deutschen ein Gen, was so etwas verhindert? Sind Sie Sarrazin?
Niemand wird als Nazi oder Faschist bezeichnet ausser er bringt seine rassistischen Ressentiments deutlich zur Sprache. Indem jemand behauptet, dass Deutsche zu so einer Bluttat nicht fähig sind. Das Gegenteil wird sich aber ganz locker nachweisen lassen. Dann sollte man besser Demokratie oder Ideologien nicht im gleichen Text verwenden
@ Marcus Antonius
Ihre Vorstellungskraft scheint wirklich sehr begrenzt zu sein, erinnern Sie sich an den Mord einer Frau in Solingen, die bis auf den ältesten Sohn alle jüngeren Kinder ermordet hatte, oder an den Mörder Markus Gäfgen, der einen arglosen Jungen ermordet hatte, man kann tausende Beispiele liefern. Menschen sind zu jeder Gewalttat fähig, auch Deutsche sind Menschen wie jede andere Nationalität. Wo Sie grade die Nazis ansprechen, waren die Opfer der Nazi-Herrschaft keine Mordopfer, die von Deutschen ermordet wurden? Es liegt an jedem einzelnen, ob er, aus welchen Gründen auch immer, zum Mörder wird. Bei dem Einen liegt die Schwelle sehr hoch, bei anderen sehr niedrig. Niemand kann sich in die Situation eines Täters versetzen, aus welchen Gründen er fähig war zu töten. Sehen Sie sich die Statistiken an wie viele Deutsche 2019 zu Mördern wurden.
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