SPD-Stadtverband in der Ziegenhainer Kulturhalle
SCHWALMSTADT. Rund 30 Delegierte des SPD Schwalmstadt haben während einer Konferenz in die Ziegenhainer Kulturhalle die zurückliegende Kommunalwahl Revue passieren lassen.
In Ziegenhain hat die SPD den Posten des Ortsvorstehers zurückgewonnen, aus der Wahl ging man als stärkste Kraft hervor, mit Lothar Ditter stellt man weiterhin den Ersten Stadtrat der Stadt und zu guter Letzt hat sich die Partei verjüngt und nun auch einen größeren Frauenanteil, heißt es in einer Pressemitteilung des Stadtverbandsvorsitzenden Patrick Gebauer.
Dr. Philipp Rottwilm, stellvertretender Vorsitzender der Kreis-SPD und Bürgermeister von Neuental, redete als Gast der Versammlung: „Der Schwalm-Eder-Kreis ist eine der wenigen SPD-Hochburgen deutschlandweit. Moderne Politik für den ländlichen Raum und ein konsequenter Kampf gegen Rechtsextremismus gibt es nur mit der SPD“, so Rottwilm.
Rottwilm hob hervor, „wie wichtig es sei, mit Dr. Edgar Franke eine starke Stimme in Berlin zu haben, die nicht nur vom ländlichen Raum redet, sondern hier verwurzelt ist und auch dafür sorgt, dass Fördergelder in die Region fließen. Mit Frankes Unterstützung erhielt Schwalmstadt kürzlich 400.000 Euro aus Bundesmitteln, zur Sanierung der baufälligen Fassade des städtischen Hospitals.“
Zum Thema stadteigene Gebäude beschloss die Versammlung, dass Dorfgemeinschaftshäuser und andere städtische Immobilien dort, wo es sinnvoll ist, mit PV-Anlagen ausgestattet werden sollten. Bei historischen Gebäuden sollen andere Maßnahmen zur Energieeinsparung geprüft werden.
Patrick Gebauer (Treysa) wurde während der anstehenden Wahlen als Vorsitzender des Stadtverbands wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind Margot Schick (Wiera), Sebastian Vogt (Treysa) und Thorsten Griesel (Niedergrenzebach, bisher Schriftführer). Burkhard Walz (Ziegenhain) wurde als Geschäftsführer ebenso bestätigt wie Uwe Wagner (Niedergrenzebach) als Kassierer. Schriftführer ist künftig Wolfgang Kirchhoff (Michelsberg). Als Beisitzer gehören dem Vorstand Jürgen Ackermann (Treysa, neu im Vorstand), Helmut Balamagi (Niedergrenzebach), Timo Beckmann (Michelsberg), Helmut Böhm und Celine Bornmann (beide Rörshain), Laura Brüchle (Treysa, neu im Vorstand), Lothar Ditter (Frankenhain), Christa Ditscherlein (Trutzhain), Gerhard Hosemann (Treysa), Adriana Reitz (Ziegenhain) und Detlef Schwierzeck (Treysa) an. (wal/pm)
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18 Kommentare
Hallo Herr Gnau,
war Willy Brandt nicht schon auf einer Wahlkampftour im Jahre 1969 in Treysa auf dem Marktplatz ?
Habe noch eine Autogrammkarte von ihm Persönlich bekommen als ich auf dem Marktplatz gestanden war.
Richtig, Herr Fröhlich, 1969 hatte die CDU gewonnen. 1972 waren Neuwahlen nötig, die hatte die SPD als stärkste Partei gewonnen. Die Ostverträge waren ausschlaggebend, gegen die sie konservativen und rechten Politiker vehement gewettert, wie heute die Rechten gegen die Flüchtlingspolitik.
Die Zahlen sind garantiert geschönt worden.
Die SPD sollte sich am besten Selbstauflösen.
Im Herbst 1972 war der Marktplatz und die Seitengassen dicht gedrängt voll Menschen, die Bürger wollten Willy Brandt hören. Ich stand damals als junger Spund gegenüber dem Rathaus zwischen Älteren. Daher ist es richtig, dass die Schwalm sozialdemokratisch geprägt ist. Das heute viele Rechte bis ganz Rechte sich in der Schwalm tummeln, ist doch sehr unverständlich. Denn die Rechten haben zu keiner Zeit etwas gutes für die einfachen Leute auf dem Land getan. Die einen haben ihre Landsleute an fremde Armeen verkauf und die einen haben sie in der eigenen Armee in Frankreich und Russland verheizt. So was braucht kein Schwälmer und auch sonst niemand.
SPD war das nicht mal ne Volkspartei, bevor sie sich gegen das eigene Volk gewendet hat und sich zum Anwalt der Bosse gemacht hat-
Ja, es ist traurig, dass die SPD so tief gesunken ist, dennoch ist sie die mitgliederstärkste Partei mit knapp über 400.000 Mitgliedern. Dann folgt die CDU mit etwa 398.000 Mitgliedern. Ihr Favorit Herr Steuermann hat eben mal 32.000 Mitglieder und stagniert seit Ende 2019. Klar ist auch, dass alle Arbeitnehmer nach wie vor von den Errungenschaften der SPD profitieren, wenige leiden echt unter den Härten der Hartz Gesetze. Doch die Masse der Bürger wählt bei den Wahlen seit 2013 die CDU/CSU und damit die Fortschreibung der Hartz Gesetze. Die SPD fordert seit 2019 einen höheren Mindestlohn von 12,00 € und Änderungen der Hartz Gesetze, kann sich aber gegen die Mehrheit der CDU/CSU nicht durchsetzen. Wer CDU/CSU, FDP und AfD wählt, wählt gegen Arbeitnehmerinteressen. Auch wenn man es nicht wahrhaben will, die Hartz Gesetze haben viele wieder in Arbeit und Brot gebracht.
Also ich kenne keinen dem durch Hartz IV geholfen wurde, Hartz IV ist ein Instrument um Druck auf Arbeitnehmer auszuüben, jeden Job zu jedem Lohn anzunehmen um im Fall von längerer Arbeitslosigkeit nicht in das Bodenlose zu fallen. Hierdurch wird auch Druck auf die Löhne im allgemeinen ausgeübt. Hartz IVv zielt nicht auf die Faulen, denen ist sowieso alles egal, sondern auf den durchschnittlichen AN. Es gibt schon Gründe warum die Genossen der Bosse von den Gewerkschaften nicht geliebt wurden. Nicht zu vergessen ist auch die allerseits ungeliebte Rente mit 67 und der Rohrkrepierer Riester Rente. Ich finde es gut, dass die Wähler dies nicht vergessen haben, sondern bei jeder Wahl der Partei einen Denkzettel mitgeben. Es macht schon einen Unterschied ob die Interessenvertretung der AN solche Politik macht oder die Interessenvertretung der Besserverdienenden wie die Grünen oder die FDP.
Die CDU und die gleichgesinnte AfD lassen Sie außen vor, dass Hartz immer noch ein Thema ist verantwortet die CDU/CSU, sie sind die Unternehmerparteien und die Gegner der Gewerkschaften. Sie sehen es an den Spenden die die CDU/CSU jedes Jahr einheimsen. Sie haben recht, wenn Sie der SPD vorwerfen, dass sie die Arbeitslosen zur Arbeit bringen wollte, in dem sie Druck auf sie ausübten. Doch das ist jetzt schon 16 Jahre her, heute hat man den Fehler eingesehen und sich von den meisten Vertretern der Hartz-Gesetze verabschiedet. Scholz steht für eine andere Politik. Die CDU/CSU wird mit der FDP dort weiter machen wo sie bis zur BT Wahl munter weiterarbeitet, so wird Hartz jedenfalls nie enden. Deswegen hätte die SPD 2019 in die Opposition gehen müssen. Um so mehr versteht man nicht, wenn Dr. Franke erneut für den BT kandidiert.
Scholz wurde doch von seinen eigenen Genossen für nicht würdig erachtet Parteivorsitzender zu werden. aber dem Volk soll er als Bundeskanzler zumutbar sein.Kein Wunder das Scholz niemand ernst nimmt, der ist doch nur Kanonenfutter. Bei meiner Aufzählung fehlt übrigens noch die Linke um es komplett zu machen.
@ Steuermann
Irgendwie passt der Name „Steuermann“ nicht. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, soll man sich nicht äußern, das hat schon so mancher hier gesagt (geschrieben). Wer von der SPD keine Ahnung hat sollte sich nicht äußern. Es stimmt, dass Scholz nicht die Mehrheit zum Parteivorsitz hinter sich hatte. Man sollte wissen, dass die SPD grade die Vorsitzende verloren hatte und eine Neuorientierung nötig war. Es war klar, dass die Partei zu führen und Kanzlerkandidat zu werden zwei unterschiedliche Dinge sind. Wie man weiß wollten die Co-Vorsitzenden keine Kanzlerkandidatur anstrebten, also bewarb sich Scholz für die Kandidatur. Können Sie soweit folgen? Man musste Herrn Scholz nicht dazu überreden, er wollte es und ist damit kein Kanonenfutter. Leider verstehen die wenigsten Bürger wie es in einer Partei zu geht und das ist besonders schwer in der SPD. Dort geht es eben demokratisch zu, wenn 400.000 Wähler ihr Wahlrecht wahrnehmen, dann kommen auch unvorhersehbare Ergebnisse heraus. besonders dann, wenn Kandidaten für den Vorsitz ihre Kandidatur zurückziehen und andere Kandidaten unterstützen. Sonst hätte Scholz den Vorsitz gewonnen.
Ich denke Schulz war der Vorgänger von Borjans und Eskem. Der wäre auch Kanzler geworden, wenn er nicht verloren hätte. Schulz oder Scholz ist auch egal, die sind doch austauschbar. Auf jeden Fall macht sich die SPD derzeit lächerlich, wenn Sie einen Kanzlerkandidaten aufstellt. Die sind bestenfalls noch Mehrheitsbeschaffer. Das ist die Quittung für die Rente mit 67 und Hartz IV.
Der Gesetzesentwurf zur Hartz4-Reform war sicherlich kein Ruhmesblatt für die SPD. Dieser Entwurf war allerdings noch um einiges humaner als das nachher beschlossene Gesetz. Die richtige Schärfe hat Schwarz-Gelb über ihre damalige Bundesratsmehrheit reingebracht.
Ihr Vorschlag ist spitze.
Schade dass Sie weder diesen Artikel bei nh24, noch den von Ihnen verlinkten zu Ende gelesen haben.
Wie immer lenken Sie vom Thema um das es geht ab. Hier geht es um die SPD Schwalm Eder.
Wenn es Ihnen um Entschädigungszahlungen geht:
Zitat:
„Franke betonte zudem, den Betroffenen in Würzburg stünden auch unabhängig von den durch den Bund ausgezahlten Härteleistungen weitere Entschädigungszahlungen zu – unabhängig vom Hintergrund der Tat.“
Also was wollen Sie uns mit Ihren kruden Ausführungen mitteilen?
Warten Sie doch mal die abschliessenden Ermittlungen dieses schlimmen Attentates ab.
@ Werner Weigel
Zu ergänzen wäre, dass bis auf die AfD Fraktion, die sich enthalten hatte, alle anderen Fraktionen dem Gesetz zugestimmt haben. CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und die Grünen. Entschädigungen stehen den Opfer allemal zu, es ist nur die Frage, welches Gesetz zur Anwendung kommt.
Ich kann den Schaum auf der bebenden Unterlippe noch erkennen, Andi 😂
Was bedeutet „auf den Schild gehoben“ und der Tramper schreibt sich ohne ä und die Frau saß wimmernd (mit d) vor ihrer Tür und tatsächlich wurde sie nicht vergewaltigt. Aber für den gewaltsamen Versuch sitzt der Täter und Herr Franke hatte nicht die ganze Nacht Zeit, sich im Auto spazierenfahren zu lassen.
Davon ab, diese, deine persönliche Meinung zur allgemeinen Lage und mal wieder zur Kanzlerin hat nun wirklich nichts mit dem Artikel zu tun. Da kann ich das Schweigen des Herrn Weigel gut verstehen und nenne es Vernunft. Allein um dir nicht noch ein Stöckchen zu werfen. Also Schaum abwischen….
ANDI, mal ehrlich, warum:
-Soll ich noch auf Ihre wiederkehrende Reichsbürger-und AfD-Rhetorik bei nh24 reagieren?
-Schreiben Sie, dass Sie Herrn Franke PERSÖNLICH kennen, der aber erst herkommen muss, weil Sie „einige Fragen an den Herrn haben?“ Sind Sie der Lügenpressenandi?
-Sie ziehen die Diskussionen weg vom Thema, hin dazu, was Sie diskutieren wollen.
-soll ich über jeden Stöckchen springen, welches Sie mir hinhalten?
So könnte man die Aufzählung fortführen. Zentral lässt sich feststellen, ich habe nicht auf Sie reagiert. Schon sehen Sie sich veranlasst Ihre Empörungsrhetorik auszupacken, Ihnen geht es daher nicht um die Sache, Sie wollen Aufmerksamkeit. Daher interessieren Sie doch keine Fakten, also warum soll/en ich/andere sich mit Ihnen noch Mühe geben? Gehen Sie ruhig mit FRANK, HAMMERSTIEL und den anderen spielen.
@ Werner Weigel
Danke, Herr Weigel, ich habe die ganze Zeit eine Wortmeldung vermisst, das Stichwort war FRANK, den liberalen, rechten Frauenschreck.
kann man nicht verstehen
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